Morgen ist Muttertag: Die meisten Deutschen wollen sich nur bedanken
Die Einführung des Muttertags als Feiertag geht auf eine Kampagne der US-Frauenrechtlerin Anna Jarvis zurück, die sie nach dem Tod ihrer Mutter 1905 startete. Für viele ist der Muttertag inzwischen zu kommerzialisiert.
Nach Meinung der meisten Deutschen ist der Muttertag zu kommerzialisiert. 70 Prozent der 1.037 Erwachsenen, die vom YouGov-Institut befragt wurden, stimmten dieser Aussage zu.
75 Prozent meinten jedoch, der Muttertag sei eine schöne Gelegenheit, sich bei der eigenen Mutter zu bedanken. Das muss nicht immer mit Geschenken verbunden sein.
Nur rund die Hälfte der Erwachsenen bis 44 Jahren gab an, zu Muttertag etwas verschenken zu wollen. Ganz vorne standen Blumen. Es folgten Süßigkeiten, etwas Nützliches, ein gutes Essen oder etwas anderes.
Den ersten deutschen Muttertag gab es 1923, organisiert vom Verband Deutscher Blumengeschäftsinhaber. (dpa)
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