Udo Lindenberg zur Flüchtlingskrise: „Nicht das Gehirn abschalten“

„Ich hoffe, dass Frau Merkel dabei Erfolg hat, sonst ist die tolle Vision von Europa am Ende," so Lindenberg.
Titelbild
Udo Lindenberg steht in der Flüchtlingsfrage hinter Bundeskanzlerin Angela Merkel.Foto: Boris Roessler/dpa
Epoch Times11. März 2016
In der Flüchtlingsfrage steht Altrocker Udo Lindenberg (69; „Sonderzug nach Pankow“, „Cello“) hinter dem Kurs von Bundeskanzlerin Angela Merkel und ihrem Bemühen um eine europäische Lösung.

„Ich hoffe, dass Frau Merkel dabei Erfolg hat, sonst ist die tolle Vision von Europa am Ende. Das ist eine hochgefährliche Zeit“, sagte der Rocksänger den „Nürnberger Nachrichten“ (Freitag). Es sei wichtig, Hysterie zu vermeiden und besonnen vorzugehen.

„Also nicht das Gehirn abschalten und nicht blinden Instinkten folgen, nach denen uns Fremdes bedroht. Wir sind hier in Deutschland ja in einer ziemlich komfortablen Situation und haben die Möglichkeit, vielen Flüchtlingen Zuflucht zu gewähren.“ Alleine schaffe Deutschland das aber nicht. „Deswegen ist die Zielsetzung, das zusammen mit allen europäischen Nationen zu erreichen, genau richtig.“

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion