Professor Harvey Risch: Krebserkrankungen nach COVID-Impfungen in nie dagewesenem Ausmaß

Exklusivinterview: Dr. Harvey Risch, Professor emeritus für Epidemiologie, spricht über neue „Turbokrebsarten“, die Impfung und den Umgang mit dem COVID-Virus.
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Dr. Harvey Risch, emeritierter Professor für Epidemiologie an der Yale School of Public Health, in New York am 7. Juli 2022.Foto: Bao Qiu/The Epoch Times
Von und 10. Dezember 2023

Es gibt Anzeichen, dass Krebserkrankungen vermehrt auftreten, nachdem Personen die COVID-19-Impfung erhalten haben. Dies sagte Dr. Harvey Risch in einem Interview im EpochTV-Programm „American Thought Leaders“ .

Dr. Risch ist Professor emeritus für Epidemiologie des Fachbereichs für Epidemiologie und öffentliche Gesundheit der Yale School of Public Health und der Yale School of Medicine. Er hat in seiner Karriere umfangreiche Forschungen zu Krebsursachen, Prävention und Früherkennung durchgeführt.

Professor Risch hob hervor, dass derzeit große Herausforderungen in Onkologie-Kliniken in New York herrschen würden. Patienten müssten demnach Monate statt Wochen auf einen Termin warten.

Laut Dr. Risch benötigt Krebs üblicherweise eine erhebliche Zeit zur Entwicklung. Dies könne je nach Krebsart von zwei bis zu 30 Jahren dauern. Doch was praktizierende Ärzte in der letzten Zeit gesehen hätten, seien „sehr seltsame Dinge“, so der Arzt weiter. Zum Beispiel gab es eine 25-jährige Patientin mit Darmkrebs – ohne familiäre Vorgeschichte. Dies sei nach „etabliertem Verständnis von Darmkrebsentwicklung praktisch ausgeschlossen“.

Ebenso würden Krebserkrankungen mit normalerweise langer Latenzzeit (Dauer für die Entwicklung von Krebs) bei sehr jungen Menschen beobachtet. „Es muss einen Auslöser dafür geben, warum dies passiert“, ergänzt der Professor in dem Interview.

„Turbokrebs“

Dr. Risch ist der Ansicht, dass ein gesunder menschlicher Körper Krebs bekämpfen und in Schach halten kann. Dies liege daran, dass kranke Krebszellen von einem intakten Immunsystem erkannt und eliminiert werden. Ist das Immunsystem jedoch beeinträchtigt, könne es diese Zellen nicht neutralisieren. Die Krebszellen könnten sich dann ungehindert vermehren und wachsen, was schließlich zu Krebssymptomen führt.

„Dieser Mechanismus erscheint mir hier am wahrscheinlichsten“, erklärte Dr. Risch. Er fügte hinzu, dass man wisse, dass COVID-Impfstoffe bei einigen Geimpften das Immunsystem schädigten. Sie könnten dadurch anfälliger für andere Infektionskrankheiten oder Krebs werden.

Ein weiteres Beispiel, das Dr. Risch anführte, betraf Brustkrebs. Normalerweise würden Brusttumore nach einer chirurgischen Entfernung nach etwa zwei Jahrzehnten erneut auftreten. Bei geimpften Frauen beobachte man jedoch ein erneutes Auftreten in deutlich kürzeren Zeiträumen. „Das sind die ersten Anzeichen, die wir festgestellt haben“, so der Mediziner. Er merkte an, dass diese Krebsformen bei „Menschen auftreten, die eigentlich zu jung dafür sind“. Im Vergleich zu üblichen Krebsverläufen werden sie deshalb als „Turbokrebs“ bezeichnet.

Einige dieser Krebserkrankungen sind extrem aggressiv. In den Wochen zwischen ihrer Erstdiagnose und dem Start der Behandlung wachsen sie rasant. Das Wachstum übersteigt die Erwartungen von Onkologen bezüglich des normalen Krebsverlaufs. Dr. Risch rät: „Achten Sie auf neue Signale Ihres Körpers.“

Nebenwirkungen nach der Impfung

Dr. Risch sprach auch darüber, dass offizielle medizinische Behörden jemanden in den ersten zwei Wochen nach der Impfung nicht als geimpft anerkennen. Ihren Angaben zufolge würde sich die Wirkung des Impfstoffs erst nach zwei Wochen entfalten. Er betonte jedoch, dass ernste Nebenwirkungen bereits innerhalb der ersten vier Tage nach der Impfung aufgetreten seien. Drei Viertel dieser Nebenwirkungen wurden laut Dr. Risch demnach Personen zugeordnet, die offiziell noch als „ungeimpft“ gelten.

Die Entscheidungsträger haben die Grundsätze der öffentlichen Gesundheit sechs Tage nach Beginn der Pandemie verworfen“, so Dr. Risch. „Sie haben das Gegenteil von dem getan, was laut unserem Wissen bei Atemwegsviren getan werden sollte.“

Ein Beispiel war die Ablehnung einer effektiven Frühbehandlung sowie unnötige Impfungen. Dies zeige laut Dr. Risch einen „gewaltigen Misserfolg der öffentlichen Gesundheit in dieser Zeit“. Berichte über eine neue Variante, die die Welt im nächsten Monat überrollen soll, bezeichnete er als „Propaganda, um die nächsten Impfstoff-Chargen zu verkaufen, der in wenigen Wochen herauskommt.“ Die Menschen hätten die Nase voll davon; und es werde viel mehr Widerstand geben, ist er sich sicher.

Risiken für die Gesellschaft

Ferner betonte Dr. Risch, dass das individuelle Risiko einer unerwünschten Impfreaktion relativ gering sei. Dennoch könnten bei Millionen Geimpften Hunderttausende mit schweren Nebenwirkungen zurückbleiben. Diese Nebenwirkungen könnten oft schlimmere Folgen zeigen als das Virus selbst.

„Es gibt derzeit keinen Grund für eine Impfung“, ist die Einschätzung des Epidemiologen. Die neuen Varianten seien seiner Erkenntnis nach mild und nicht lebensbedrohlich. Er habe von einigen kurzen Krankenhausaufenthalten gehört. Da aber viele Menschen bereits eine COVID-Erkrankung durchgemacht hätten, würden sie eine gewisse Immunität gegen neue Varianten besitzen.

Er verglich die Schwere von COVID mit der einer Grippe. „Wir leben in sozialem Kontakt und verbreiten daher leichte Infektionen.“ Dies sei ein normaler Teil des menschlichen Lebens. „So sollten wir auch damit umgehen“, so Professor Risch.

Der Inhalt ersetzt keine medizinische Beratung. Bei Gesundheitsfragen wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Apotheker.

Dieser Artikel erschien zuerst auf theepochtimes.com unter dem Titel „Cancers Appearing in Ways Never Before Seen After COVID Vaccinations: Dr. Harvey Risch“ (Deutsche Bearbeitung il). 



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