Demi Lovato findet psychische Krankheit in Ordnung

Die Musikerin leidet an einer bipolaren Störung und kämpft seit Jahren gegen Bulimie und Suchtprobleme. Nun möchte sie öffentlich Aufklärungsarbeit leisten.
Epoch Times28. Mai 2015

Demi Lovato findet es okay, eine psychische Krankheit zu haben.

Die 22-Jährige leidet seit Jahren an einer bipolaren Störung und hat darum auch eine eigene Kampagne ins Leben gerufen, um gegen die Stigmatisierung von Betroffenen vorzugehen. Dem ‚People‘-Magazin verriet sie: "Ich denke einfach, dass mentale Störungen etwas sind, worüber Menschen mehr lernen müssen. Ich möchte, dass Menschen verstehen, dass es okay ist, um Hilfe zu bitten und dass es okay ist, eine mentale Krankheit zu haben."



Die Chartstürmerin, bei der 2011 Bulimie, Alkohol- und Drogensucht und eine bipolare Störung festgestellt wurde, hat außerdem zugegeben, dass ihr Vater Patrick ähnliche Diagnosen aufweisen konnte, bevor er 2013 verstarb. "Ich habe ihn ein sehr unglückliches Leben leben sehen, weil es so wenige Behandlungsmöglichkeiten gab", so die Musikerin. Die ‚Heart Attack‘-Interpretin, die bereits in Rehab war, hat außerdem enthüllt, dass sie selbst erfolgreich gegen ihre Sucht und psychische Krankheit ankämpft: "Mir geht es gut, ich bin erfolgreich, aber das Wichtigste ist, ich bin gesund und glücklich und ich lasse meine Krankheit nicht definieren, wer ich bin." Die Sängerin bedankte sich auch bei ihrem Schatz Wilmer Valderrama, der nach eigenen Angaben "sehr hilfreich" gewesen ist.



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