
Tibetische Novizen vom Kloster Kirti in Indien protestieren gegen die Gewalt der chinesischen Poliziei in Tibet.Foto: AP Photo/Angus McDonald
Tibet: „Lebender Buddha“ verbrennt sich selbst
Ein weiterer Selbstverbrennungsvorfall erschüttert Tibet, kurz nach dem bekannt werden von zwei weiteren Vorfällen am 6. Januar.
Es ist die 15. Selbstverbrennung seit März letzten Jahres. Mittlerweile muss von mindestens neun Todesopfern ausgegangen werden.
Laut einem Bericht von Radio Free Asia musste die Polizei die sterblichen Überreste eines 42 Jahre alten Mönches an eine aufgebrachte Menschenmenge hunderter Tibeter übergeben. Sie trugen seine Überreste durch die Straßen des Bezirkes Dari in der Provinz Qinghai.
Der Mönch war ein höherer spiritueller Führer, auch „Lebender Buddha“ genannt. Die staatlichen chinesischen Medien gaben dem Dalai Lama Schuld für die Selbstverbrennungen.

Kommentare
REDAKTIONSEMPFEHLUNG
Paritätischer Wohlfahrtsverband
Gesellschaftliche Spaltung wegen Inflation befürchtet
Extreme Maßnahmen
Peking: Tausende Menschen trotz negativer Corona-Tests in Quarantäne
Engpässen an der Zapfsäule erwartet
„Eine hohe Nachfrage der Autofahrer wird auf ein niedriges Angebot stoßen“
Aufruf an die Bundesregierung
Bundestag geht auf Konfrontationskurs zu China
MEISTGELESEN
vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.
Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.
Da wir die juristische Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen müssen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.
Die Kommentarfunktion wird immer weiter entwickelt. Wir freuen uns über Ihr konstruktives Feedback, sollten Sie zusätzliche Funktionalitäten wünschen an [email protected]
Ihre Epoch Times - Redaktion