15 Tote in China bei Messerangriff und Brandstiftung in Neujahrsnacht

In der chinesischen Neujahrsnacht sind in der Volksrepublik 15 Menschen bei einem Messerangriff und einer Familientragödie getötet worden. Sieben Tote gab es, als ein Mann das Haus seines Bruders anzündete. Bei einem anderen Vorfall erstach ein eifersüchtiger Mann acht Menschen.
Titelbild
Eine Frau in Peking hält am ersten Tag des chinesischen Mond-Neujahrs eine blütenförmige Kerze. In China wird das «Jahr des Schweines» begrüßt.Foto: Andy Wong/AP/dpa
Epoch Times8. Februar 2019

In der chinesischen Neujahrsnacht sind in der Volksrepublik 15 Menschen bei einem Messerangriff und einer Familientragödie getötet worden. Wie die Polizei am Freitag mitteilte, setzte ein Mann in der Nacht zum Dienstag das Haus seines Bruders in der Stadt Baoji in der nördlichen Provinz Shaanxi in Brand. Der Bruder, dessen Frau, ihre Väter und ihre drei Kinder kamen demnach in den Flammen ums Leben. Der Verdächtige wurde festgenommen.

Ebenfalls in der Neujahrsnacht erstach ein Mann, der seine Frau des Ehebruchs verdächtigte, acht Menschen in einem Dorf in der nordwestlichen Provinz Gansu. Der 49-Jährige, der außerdem sieben Menschen verletzte, wurde festgenommen.

Messerattacken kommen in China häufig vor. Gewaltverbrechen haben in den vergangenen Jahren zugenommen, als der Wirtschaftsboom mit einem Auseinanderklaffen der Schere zwischen Arm und Reich einherging. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion