Haie, Krokodile, Giftschlangen – Australiens Behörden warnen wegen Hochwasser vor gefährlichem Getier

Angesichts der großflächigen Überschwemmungen im Gefolge des Zyklons "Debbie" im Nordosten Australiens warnen die Behörden nun auch vor gefährlichem Getier: In den Fluten können Schlangen, Krokodile oder gar Haie lauern.
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Nordaustraliens Flüsse sind voller Krokodile.Foto:  Brian Cassey /AAP/ Symbolbild/dpa
Epoch Times31. März 2017

Angesichts der großflächigen Überschwemmungen im Gefolge des Zyklons „Debbie“ im Nordosten Australiens warnen die Behörden nun auch vor gefährlichem Getier: In den Fluten können Schlangen, Krokodile oder gar Haie lauern.

Einen spektakulären Fund machte die Rettungssanitätterin Lisa Smith am Birdekin-Fluss in Queensland: Sie fotografierte einen riesigen Bullenhai, der dort ans Ufer gespült wurde. „Das sollte die Leute lehren, niemals durch Hochwasser zu waten, weil man nie weiß, was darin ist“, sagte sie der Zeitung „Courier Mail“.

Krokodile und Schlangen könnten wegen der über die Ufer getretenen Flüsse „an unerwarteten Stellen“ auftauchen, warnte auch das Umweltministerium des Bundesstaates Queensland. Als gute Schwimmer könnten Schlangen die Hochwasser durchqueren und letzlich in Wohnhäuser gelangen.

Der professionelle Schlangenfänger Anthony Bailey berichtete, er habe bereits zahlreiche Anfragen von Leuten bekommen, die nach dem Sturm unliebsamen Besuch bekommen hätten. „Schlangen sitzen nicht gerne im Regen, sie gehen in die Häuser, um dem Wasser zu entgehen und es warm zu haben“, kommentierte er. In Australien leben 20 der 25 giftigsten Schlangenarten der Welt, darunter die kompletten Top 10. (afp)

 

 



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