Auswärtiges Amt spricht Reisewarnung für Luxemburg aus

Die Grenze zwischen Deutschland und Luxemburg bleibt trotz Reisewarnung offen.
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Wegen einer erhöhten Zahl an Corona-Neuinfektionen in Luxemburg hat das Auswärtige Amt eine Reisewarnung für das Nachbarland ausgesprochen.
„Vor nicht notwendigen, insbesondere touristischen Reisen nach Luxemburg wird derzeit gewarnt“, erklärte das Ministerium am Dienstag. In dem Land sei die Zahl der Neuinfektionen von 50 Fällen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen überschritten worden. Das Robert-Koch-Institut hatte Luxemburg zuvor als Risikogebiet eingestuft.
Grenzkontrollen zwischen Luxemburg und Deutschland finden nach Angaben des Auswärtigen Amts dennoch nicht statt. Die Staatskanzlei des an Luxemburg grenzenden Saarlands empfahl Menschen, die etwa aus beruflichen Gründen pendeln müssen, sich regelmäßig testen zu lassen. In Luxemburg werden Tests kostenlos angeboten.
Derweil hob das Auswärtige Amt seine Reisewarnung für Schweden auf. Zuletzt waren in dem stark von der Pandemie getroffenen skandinavischen Land die Zahlen der Corona-Infizierten und -Toten deutlich zurückgegangen. (afp/nh)
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