Autobombe tötet mindestens zehn Menschen in somalischer Hauptstadt Mogadischu

Bei einem gegen den somalischen Armeechef gerichteten Anschlag sind in der Hauptstadt Mogadischu mindestens zehn Menschen getötet worden.
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Am 5. April 2017 explodierte in der Nähe des Verteidigungsministeriums in Mogadischu eine Autobombe.Foto: MOHAMED ABDIWAHAB/AFP/Getty Images
Epoch Times9. April 2017

Bei einem gegen den somalischen Armeechef gerichteten Anschlag sind in der Hauptstadt Mogadischu mindestens zehn Menschen getötet worden. Ein Selbstmordattentäter habe am Sonntag in der Nähe des Verteidigungsministeriums ein mit Sprengstoff gefülltes Fahrzeug in den Konvoi von Armeechef Mohamed Ahmed Jimale gesteuert, teilte die Armee mit.

Sieben Zivilisten und drei Sicherheitskräfte seien getötet worden. Der erst am Donnerstag ernannte Armeechef habe den Anschlag unverletzt überlebt.

Die islamistische Shebab-Miliz bekannte sich auf ihrer Website zu der Tat. Truppen der Afrikanischen Union hatten die Shebab-Miliz, die in dem Land am Horn von Afrika gewaltsam für die Errichtung eines islamischen Gottesstaates kämpft, 2011 aus Mogadischu vertrieben.

Die bewaffneten Rebellen kontrollieren aber immer noch einige ländliche Regionen und verüben regelmäßig Anschläge. (afp)



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