Demo-Nachlese – Stimmen aus Wien: „Hallo, die Pandemie ist vorbei“

Eine Pandemie, die keine ist – Maßnahmen, die der Bevölkerung mehr schaden als nützen. Mit Kritik an der Regierung unter Bundeskanzler Kurz wurde auf dem Wiener Spaziergang am 6. März nicht gespart.
Von 17. März 2021

In Wien fand am 6. März ein großangelegter Spaziergang statt. Weil die Veranstaltung nicht angemeldet wurde, konnte sie nicht verboten werden – im Gegensatz zu anderen Demonstrationen. 37 Demonstrationen waren an diesem Tag in der österreichischen Hauptstadt angemeldet, 12 davon wurden von der Polizei verboten.

Epoch Times befragte die Spaziergänger auf der Wiener Groß-Demo nach ihrer Motivation. Rücktrittsforderungen gegen die Regierung und Forderungen nach einem Ende der Corona-Politik wurden laut. Eines schwang vor allem mit: die Angst vor einer Gesundheits-Diktatur und noch härteren Maßnahmen.

Auch den Menschenrechtler Manfred Christ zog es wieder einmal nach Wien. Schon früher kämpfte er gegen Diktaturen in aller Welt. „Meistens waren es die kommunistischen Diktaturen“, berichtet er gegenüber Epoch Times. Aber auch gegen Diktaturen in Afrika und Asien hat er sich gewandt. Nie hätte er sich vorstellen können, dass er jemals für die Freiheit Österreichs und Europas kämpfen muss.

Nach Christs Einschätzung befindet sich die Gesellschaft in „der Frühphase eines beginnenden Diktatur-Zeitalters, wenn wir Pech haben“. Glück hätte man, wenn man die österreichische und auch die übrigen europäischen Regierungen davon überzeugen könnte, dass es humaner und besser wäre, wieder zur parlamentarischen Demokratie zurückzukehren. Menschenrechte und Staatsbürgerrechte müssen wieder voll und ganz gewährleistet werden, forderte er.

Er bedauert, dass der „wissenschaftlich ahnungslose“ Bundeskanzler Sebastian Kurz sich von „Angst und Hysterie“ hat anstecken lassen und den Lockdown angeordnet hat, als die erste Welle schon am Abklingen war.  Der Lockdown sei eine Überreaktion gewesen und habe Schäden in Milliardenhöhe verursacht, allein in Österreich. Aber um das zu vertuschen, hätte die Regierung weitergemacht.

Hierneben kam er noch auf einen weiteren Aspekt zu sprechen: „verbrecherische amerikanische Multimilliardäre wie Bill Gates“, die aufgrund ihres Geldes und Ihrer Machtposition im Geldsystem Kontrolle über die Regierungen haben. Überschuldete Regierungen müssten nun bei „Bill Gates und Genossen“ um einen Kredit ersuchen. Das Geld gebe es aber nur gegen eine bestimmte Gegenleistung; und bei Corona gehe es um die Impfung.

Der Pharma-Lobbyist Bill Gates hat schon bei der Schweinegrippe in Deutschland allein 18 Milliarden Euro verdient, so Christ. Und jetzt wollen Menschen, die mit Angst und Hysterie mürbe gemacht worden sind, sich mit einem nicht ausreichend erprobten COVID-19-Impfstoff impfen lassen. „Das ist ja so skrupellos. Das ist ein Verbrechen, ein Menschenrechtsverbrechen“, so Christ.

Für die Freiheit von fünf Kindern und elf Enkeln

Ein Arzt, der 40 Jahre lang praktiziert hatte, war aus Amstetten nach Wien angereist. Er ging für die Freiheit seiner fünf Kinder und elf Enkel auf die Straße. Für sein Leben erwartet er selbst nichts mehr. „In dieser Diktatur wollen wir eigentlich nicht leben.“ Er will nur das zurück, was in der Verfassung steht – und dass auch die Polizei, die sich nicht an die Verfassung hält, in ihre Schranken gewiesen wird.

Die Corona-Maßnahmen hält der Mediziner für „heillos überzogen“. Die Zahlen der Corona-Toten hält er für ebenso gefälscht wie die Anzahl der Infizierten.

Parallelen zur Kulturrevolution in China

Ein Mann gab den Rat, Widerstand  zu leisten „wo immer es möglich ist“, und sich zu informieren. Das Buch von Klaus Schwab wäre ein guter Ansatz oder Berichte über die Kulturrevolution in China. „Dieses Schikanieren, dieses Spalten, die Leute gegeneinander aufzubringen – genau dieses Spiel“ spiele man jetzt auch mit den Leuten vor Ort.

Problematisch sei, dass ungefähr ein Drittel der Österreicher direkt oder indirekt von der öffentlichen Hand abhängig sei – Pensionisten, Lehrer, Mediziner und so weiter. Dann gebe es noch welche, die sich die Maßnahmen anschauen und zufrieden sind. Ein Drittel sei vielleicht kritisch, aber selbst davon würden sich nur wenige trauen, Stellung zu beziehen. Das Einfachste sei, „selber das Hirn ein[zu]schalten, selber nachdenken“ und die vorgesetzten Fragen zu analysieren.

Die Zahlen sprächen dafür, dass es keine Pandemie mehr gebe. Vielmehr sei eine Mini-Minderheit von dem Coronavirus betroffen. Die Politik der Pandemie sei „längst eine Ideologie, die eigentlich keine vernünftige Grundlage mehr hat“. Die Zahl der Getesteten müsse man ins Verhältnis setzen zu den Fallzahlen und diese dann zu der Bevölkerung im Land. „Wenn Sie das durchrechnen, kommen sie drauf: Hallo, die Pandemie ist vorbei!“.

Molekularbiologin: „Wir leben in einer Erpresser-Gesellschaft“

Eine Molekularbiologin sagte, dass „Corona quasi die Krönung dessen ist, was schon seit Jahrzehnten läuft – nämlich eine Diktatur und eine Verdummung der Bevölkerung“. Es gehe um die Hörigkeit gegenüber der Medizin. Dabei könne jeder frei entscheiden, wie man Körper, Seele und Geist behandeln lassen will.

Die Impfungen, über die jeder freiwillig entscheiden soll, hielt die Österreicherin für unzureichend geprüft. Grundsätzlich geht sie davon aus, dass die Umgehung des äußeren Immunsystems nicht sehr gesundheitsfördernd sei. Und eine Impfung umgehe immer das äußere Immunsystem. Man hätte schon im vergangenen Frühjahr den jungen Leuten eine Herdenimmunität ermöglichen müssen, erklärt sie weiter. Dann wäre schon längst alles vorbei „und wir hätten nicht diese ganzen Lockdowns.

Den Politikern riet die Spaziergängerin, sich von den Lügen zu verabschieden und sich nicht ständig erpressbar zu machen. Es müssten andere Leute an die Regierung, „die einfach jeder Erpressung und jedem Druck widerstehen und die sagen, dass sie erpresst werden“. Es nutze nichts, dass man sich immer wieder windet und versucht, „alle Seiten irgendwie glücklich oder halbwegs zu machen“. Stattdessen müsse man sagen: „Hey, wir leben in einer Erpresser-Gesellschaft – und ich mache das nicht mit!“

Krankenschwester:  „Leben ist nicht nur Überleben“

Eine zweifache Mutter, die mit unserem Reporter-Team sprach, kann sich im Moment nicht mehr vorstellen, jemals wieder in ihrem Beruf als Krankenschwester arbeiten zu gehen. Auch wenn es keinen Impfzwang gebe, sei es natürlich gewünscht, wenn die Angestellten geimpft seien.

Sie hinterfragt die neue Gesetzesnovelle in Österreich. Wenn man demnächst eine Veranstaltung anmelden müsse, wenn man sich im privaten mit vier Personen betrifft, würde jedes Familientreffen von einer derartigen Regelung betroffen. „Wer weiß, was ich dann für Auflagen bekomme. Muss ich mich dann testen lassen?“, fragte die besorgte Mutter.

Auch wenn sie schon eine Infektion mit milden Symptomen überstanden habe und einen „grünen Pass“, wie ihn Kanzler Kurz plane, erhalten könne, so will sie das nicht. Es widerstrebt ihr, dass ihre Freiheit an irgendetwas geknüpft ist. „Das habe ich von Geburt an – mein Freiheitsrecht.“ Es könne nicht sein, dass man einen Restaurantbesuch von einem negativen Corona-Test abhängig macht. „Ich muss dauernd bestätigen, dass ich gesund bin“, kritisiert die junge Frau.

Kinder, die Angst haben, ihre Großeltern zu umarmen oder teilweise einen Waschzwang entwickeln würden – das seien Folgen der Corona-Maßnahmen. Man habe verlernt, dass der Tod einfach zum Leben gehört. „Ich kann jetzt jeden Tag Angst haben, dass ich an einem Virus sterbe und morgen sterbe ich an einer ganz anderen Sache“, so die zweifache Mutter. „Leben ist nicht nur Überleben. Es geht um viel, viel mehr. Ich glaube, es geht immer mehr verloren. Und das macht mich traurig.“

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