Türkischer Fracht-Jumbo stürzt auf Wohngebiet in Kirgisistan – 37 Tote

Der Absturz eines türkischen Fracht-Jumbos hat mindestens 37 Menschen getötet. Die Boeing 747 zerschellte bei einem missglückten Landeanflug in Kirgistan in einem Wohnviertel.
Titelbild
Ein türkisches Frachtflugzeug ist in Kirgisistan auf ein Wohngebiet gestürzt (16. Januar 2017).Foto: VYACHESLAV OSELEDKO/AFP/Getty Images
Epoch Times16. Januar 2017

Der Absturz eines türkischen Fracht-Jumbos in Kirgisistan hat mindestens 37 Menschen das Leben gekostet. Die Boeing 747 stürzte bei einem missglückten Anflug auf den Flughafen der Hauptstadt Bischkek in ein Wohnviertel. 15 Häuser wurden laut Behördenangaben zerstört. Das Unglück soll sich am Morgen und bei dichtem Nebel ereignet haben.

Ein Sprecher des Katastrophenschutzministeriums sagte laut „Spiegel Online“, es seien mindestens 37 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten seien die vier Besatzungsmitglieder und mehrere Kinder.

Das Flugzeug war beim Aufprall zerbrochen und in Flammen aufgegangen. Cockpit und Heck lagen verstreut zwischen den Trümmern der Häuser.

Zur Unglücksursache laufen die Ermittlungen: Es könne ein Pilotenfehler gewesen sein, aber die Untersuchungen dauerten noch an, sagte ein Behördenvertreter der russischen Agentur Tass. „Wir können die Absturzursache noch nicht nennen“, sagte Vize-Ministerpräsident Muchammetkaly Abdulgasijew laut „Spiegel“.

Die türkische Frachtfluglinie ACT als Eigner der Maschine schloss einen technischen Defekt oder Probleme mit der Ladung nach ersten Erkenntnissen vorläufig aus. (dpa/rf)

 



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