Frontex verkündet Start von neuer schneller Eingreiftruppe

Mit einem Kontingent von 1500 Grenzschützern, darunter Experten zur Identitätsfeststellung, soll die Gruppe in Notsituationen eingreifen können, um Europas Außengrenzen zu schützen, so Frontex.
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Die EU-Grenzschutzagentur Frontex rettet Flüchtlinge im Mittelmeer. 4. November 2016.Foto: ANDREAS SOLARO/AFP/Getty Images
Epoch Times8. Dezember 2016

Die EU-Grenzschutzagentur Frontex bekommt ab sofort Unterstützung durch eine neue schnelle Eingreiftruppe.

Mit einem Kontingent von 1500 Grenzschützern, darunter Experten zur Identitätsfeststellung, soll die Gruppe in Notsituationen eingreifen können, um Europas Außengrenzen zu schützen, wie die Grenzschutzagentur am Mittwoch mitteilte. Frontex-Chef Fabrice Leggeri sprach von einem „starken Instrument“, um in Krisensituationen „schneller und effizienter“ agieren zu können.

Wie die in Warschau ansässige Organisation mitteilte, soll die zusätzliche Eingreiftruppe im Notfall binnen fünf Tagen einsatzbereit sein. Sie unterstützt dann die bereits existierenden 1200 Frontex-Beamten. An den Aufgaben beteiligt sind die EU-Mitgliedstaaten und Länder des Schengen-Raums. Deutschland stellt mit 225 Beamten derzeit den größten Anteil, Frankreich ist mit 170 und Italien mit 125 Beamten beteiligt.



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