Frontmann von Jamiroquai: War bei Sturm auf Kapitol nicht dabei

Titelbild
Jay Kay von der Band Jamiroquai trauert um den ehemaligen Keyboarder Toby Smith. In seinem Nachruf rühmt der Frontmann die Verdienste des einstigen Kollegen.Foto: Jeon Heon-Kyun/EPA/dpa/dpa
Epoch Times8. Januar 2021

Der für seine verrückten Kopfbedeckungen bekannte Frontmann der britischen Band Jamiroquai, Jay Kay, hat sich nach eigenen Angaben nicht in Fellmütze mit Büffelhörnern an der Erstürmung des Kapitols in Washington beteiligt. „Einige von euch denken vielleicht, dass ihr mich vergangene Nacht in Washington gesehen habt. Aber ich fürchte, ich war nicht bei diesen Freaks“, erklärte der 51-Jährige am Donnerstag in einer Videobotschaft auf dem Twitter-Konto der Band.

Beim Sturm auf das Kapitol hatte am Mittwoch vor allem ein Mann für Aufsehen gesorgt, der sich mit nacktem Oberkörper, bemaltem Gesicht, Fellmütze und Büffelhörnern stolz den Kameras präsentierte. Viele Nutzer der Online-Netzwerke machten daraufhin auf seine Ähnlichkeit mit Jay Kay aufmerksam, dessen Silhouette mit Hörnern immer mal wieder als Logo seiner Jazz-Funk-Band fungierte.

Er liebe Kopfbedeckungen, aber weniger diese „Art des Umgangs“, erklärte Sänger Jay Kay dazu auf Twitter. Den US-Medien zufolge handelte es sich bei dem Trump-Fan im Kapitol in Wirklichkeit um Jake Angeli, einen prominenten Anhänger von QAnon. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion