Geheime Dokumente: US-Offizier soll sich mit Außerirdischen getroffen haben
Was man bisher aus der Fernsehserie „Alf“ oder dem Film „E.T. – Der Außerirdische“ kannte, scheinen nun US-Regierungsdokumente zu bestätigen: Ein direktes Treffen zwischen Mensch und Außerirdischen soll bereits in den 1960er-Jahren stattgefunden haben.
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Zahlreiche veröffentlichte, einst geheime Dokumente deuten auf einen extraterrestrischen Kontakt hin.
Die US-Regierung hat bis zum heutigen Tag nie offiziell bekannt gegeben, dass es Kontakt mit Außerirdischen gegeben hat. Doch genau dies scheinen jetzt öffentlich gemachte Regierungsdokumente zu zeigen. Demnach soll sich ein Offizier des US-Militärs im Jahre 1964 mit Außerirdischen getroffen und Informationen ausgetauscht haben.
Die brisanten Dokumente hat das Ronald Reagan Presidential Library & Museum in Kalifornien online gestellt. Es enthält mehrere eingescannte als geheim eingestufte Dokumente zu den Projekten Aquarius und Sigma.
Treffen mit zwei Außerirdischen
Aus den Schriftstücken geht hervor, dass das Projekt Aquarius im Jahre 1953 auf Anweisung des damaligen Präsidenten Dwight D. Eisenhower ins Leben gerufen wurde. Deren Zweck war es, alle wissenschaftlichen, technischen, medizinischen und nachrichtendienstlichen Informationen über unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) und identifizierte außerirdische Flugkörper (IACs) zu sammeln.
Bei Projekt Sigma ging es darum, Kontakt mit Außerirdischen zu etablieren. In einem Dokument, dessen Entstehungsdatum nicht bekannt ist, heißt es: „Am 25. April 1964 traf sich ein Geheimdienstoffizier der US-Luftwaffe mit zwei Außerirdischen an einem vorher vereinbarten Ort in der Wüste von New Mexico. Dieser Kontakt dauerte rund drei Stunden. Dem Luftwaffenoffizier gelang es, grundlegende Informationen mit den beiden Außerirdischen auszutauschen.“
In diesem Dokument werden auch andere Projekte wie das Projekt Snowbird erwähnt, welches im Jahr 1972 initiiert wurde. Es sollte Testflüge mit erworbenen außerirdischen Flugkörpern durchführen.
Am Ende des Dokuments heißt es, dass es sich bei dem oben genannten Dokument um eine freigegebene Version eines streng geheimen Schriftstücks der US-Luftwaffe handelt. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Dokument echt ist, liege bei 90 Prozent.
Ein weiteres Regierungsdokument bestätigt Medienberichte aus der Zeit, als ein Zivilpilot am 24. Juni 1947 beim Überfliegen des Kaskadengebirges im Bundesstaat Washington neun untertassenförmige Flugobjekte sah. Diese flogen mit hoher Geschwindigkeit in Formation.
In dem Schriftstück heißt es, dass dies nicht die erste Sichtung solcher Objekte war. Daraufhin wurden Hunderte ähnliche Sichtungen gemeldet, viele von ihnen von äußerst glaubwürdigen militärischen und zivilen Zeugen.
Diese Sichtungsberichte veranlassten laut des Dokuments mehrere Militäreinheiten, die Eigenschaften und den Zweck des Raumschiffs zum Schutz der nationalen Sicherheit zu untersuchen. Mehrere Zeugen nahmen Stellung zu dem Vorfall, und das Militär unternahm mehrere erfolglose Versuche, die Flugobjekte mit ihren Flugzeugen zu verfolgen. Die Reaktion in der Öffentlichkeit grenzte teilweise an Hysterie.
Der untere Teil dieses Dokuments scheint sich auf den angeblichen UFO-Absturz von Roswell zu beziehen. Dort heißt es: „Am 7. Juli 1947 wurde eine verdeckte Operation eingeleitet, um die Wrackteile dieses Objekts für wissenschaftliche Studien zu sichern.“
Diese Angabe fällt zeitlich mit einem Vorfall vom Juni 1947 in Roswell, New Mexico, zusammen, als ein Rancher angeblich Wrackteile eines UFOs auf seinem Grundstück fand. Die US-Regierung spricht bis heute von einem abgestürzten Wetterballon.