Grubenunglück in Russland: Behörden halten 26 Vermisste für tot
Nach mehreren Explosionen in einer Kohlemine im Norden Russlands gehen die Behörden davon aus, dass die 26 noch vermissten Bergleute tot sind. Die Bedingungen im betroffenen Teil des Bergwerks ließen kein Überleben zu, so Zivilschutzchef Wladimir Putschkow. Am Donnerstag war nach Angaben des Bergwerksbetreibers in der Mine bei Workuta Methangas ausgetreten und explodiert.
Zum Unglückszeitpunkt hatten sich etwa 110 Arbeiter in der Mine befunden, mehr als 80 Menschen konnten rasch gerettet werden. Vier Leichen wurden geborgen. Bei einer erneuten Explosion am Sonntag wurden den zuständigen Behörden zufolge fünf Rettungskräfte und ein Bergarbeiter getötet.
(dts Nachrichtenagentur)
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