Jahrestag: Gedenken an Erdbeben um Amatrice in Italien

Ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben in der Region rund um das zentralitalienische Amatrice gedenken die Bürger am Donnerstag der 299 Todesopfer der Katastrophe.
Titelbild
Ein Hinweisschild auf dem zu lesen ist, dass aus Respekt keine Selfies gemacht werden sollen, steht vor den Trümmern eines zerstörten Hauses in San Cipriano.Foto: Gregorio Borgia/dpa
Epoch Times24. August 2017

Italien gedenkt heute der Erdbebenkatastrophe um die Stadt Amatrice vor einem Jahr. In der Gegend in Mittelitalien starben am 24. August 2016 genau 299 Menschen. Viele Orte der bergigen Region liegen noch in Trümmern.

Die Menschen wollen der Opfer still gedenken. Ein Fackelzug in der Nacht und eine Messe am Vormittag sind geplant. Das Erdbeben der Stärke 6,0 geschah um 3.36 Uhr. Die meisten Menschen starben in Amatrice selbst. An jedes Opfer soll in der Nacht ein Glockenschlag erinnern.

Nach dem Beben folgte eine Erdbebenserie, die die Gegend weiter verwüstete. Dass fast ganz Italien extrem erdbebengefährdet ist, wurde erst diese Woche wieder deutlich: Auf der Insel Ischia vor Neapel richtete ein Beben am Montag große Schäden an. Zwei Menschen starben. (dpa)

Blick auf Trümmer in der Sperrzone des Zentrums der vor einem Jahr bei einem Erdbeben zerstörten Stadt Amatrice aufgenommen am 01.08.2017. Foto: Annette Reuther/dpa

Blick auf Trümmer in der Sperrzone des Zentrums der vor einem Jahr bei einem Erdbeben zerstörten Stadt Amatrice aufgenommen am 01.08.2017. Foto: Annette Reuther



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