Live-Stream Basketball Euroleague: Heute FC Bayern München vs Panathinaikos Athen, Live-Übertragung im Free-TV Sport1

In der Euroleague-Vorrunde wird in vier Sechsergruppen gespielt. Jeweils vier Mannschaften kommen in die Top-16-Runde, danach geht es mit dem Viertelfinale (best of five) weiter. Zwei deutsche Mannschaften spielen dabei, ALBA Berlin in der Gruppe B und FC Bayern München in der Gruppe C.  

Das Final Four der Euroleague findet vom 15.-17. Mai 2015 in Madrid statt.

Heute, Donnerstag, den 23.10. finden sechs Spiele statt: Gruppe B – SCKA Moskau vs Maccabi Electra Tel Aviv (18:00 Uhr), Gruppe C – FC Bayern München vs Panathinaikos Athens (20:45 Uhr), EA7 Emporio Armani Milan vs FC Barcelona (21:00 Uhr), Turow Zgorzelec vs Fenerbahce Ulker Istanbul (21:00 Uhr), Gruppe D – BC Neptūnas Klaipėda vs Crvena Zvezda Telekom Belgrade (18:00 Uhr), Galatasaray Liv Hospital Istan vs Valencia Basket (19:00 Uhr).  

Basketball Euroleague im TV-Live-Übertragung und Live-Stream

Das heutigen Spiel mit deutscher Mannschaft FC Bayern wird von Sport1 live im Free-TV und im Live-Stream übertragen.

Hier geht es zum kostenlos Live-Stream des Spiels FC Bayern München vs Panathinaikos Athen.  

FC Bayern empfängt Rekordmeister Panathinaikos

Licht und Schatten prägten die jüngsten Auftritte der Bayern-Basketballer: In Barcelona schrammten die stark aufspielenden Bayern am vergangenen Freitag nur haarscharf (81:83) am großen Überraschungssieg in der Euroleague vorbei. Gegen Aufsteiger Göttingen fehlten den Münchnern aber knapp 39 Stunden später die nötige Einstellung und Frische – das 81:94 vor heimischer Kulisse gegen Aufsteiger Göttingen war die Quittung.Diese Niederlage muss jedoch abgehakt sein, denn am Donnerstag (23. Oktober, 20.45 Uhr) erwartet die Mannschaft von Svetislav Pesic am zweiten Spieltag der Königsklasse ein europäisches Starensemble: Griechenlands Rekordmeister Panathinaikos Athen kommt in den Audi Dome.

„Wir müssen nach der letzten Niederlage wieder etwas gutmachen“, kündigt FCBB-Guard Anton Gavel vor der Euroleague-Heimpremiere Tatendrang an. Trainer Svetislav Pesic, der sich nach der Göttingen-Niederlage enttäuscht von der „Überheblichkeit“ seiner Männer gezeigt hatte, ist ebenfalls der Ansicht, „dass jeder einzelne im Team seine persönlichen Lehren aus der Niederlage gezogen hat“.Der Respekt vor dem nächsten Gegner ist groß: „Panathinaikos Athen verfügt über sehr viel Erfahrung. Sie haben alles, was ein erfolgreiches Team braucht. Das hat man schon bei ihrem Sieg am ersten Spieltag gegen den polnischen Meister Turow Zgorzelec gesehen. Man hat allerdings auch gesehen, dass sie nicht unbezwingbar sind und zugleich auch Turow nicht zu unterschätzen sein wird“, betont Svetislav Pesic.

Vergangene Saison feierte Panathinaikos seine 34. Meisterschaft der Klubgeschichte. 15 nationale Pokalsiege – der letzte ebenfalls erst im vergangenen Frühjahr – unterstreichen die Ausnahmestellung des Vereins. Auch international gehören die Athener traditionell zu den Topfavoriten: Sechsmal schaffte es Panathinaikos bereits, die Nummer eins in Europa zu sein.Zuletzt setzte sich das Team um die spielende Klublegende Dimitris Diamantidis 2011 die europäische Krone auf. Der Point Guard spielt seit 2004 für die Grünen und gewann mit ihnen 2007, 2009 und eben 2011 den Euroleague-Titel. 2011 wurde Diamantidis zudem zum MVP der Euroleague gewählt und führte sein Team im Finale gegen Maccabi Tel Aviv (78:70) mit 16 Punkten und neun Assists zum bislang letzten Triumph.Für die Athletik im Spiel der Griechen sorgt seit 2012 der US-Amerikaner James Gist, der mit seinen 2,06 Metern dennoch zu den pfeilschnellen Forwards Europas zählt.

Weitere Schlüsselspieler der Athener sind Neuzugang AJ Slaughter sowie die griechischen Nationalspieler Nikos Pappas, Vlantimir Giankovits und Antonis Fotsis, der alleine auf 189 Einsätze im griechischen Nationaltrikot zurückblickt. Zudem haben die Griechen in Julian Wright und dem Letten Janis Blums zwei erfahrene Profis verpflichtet. In der heimischen Liga ist man mit zwei Siegen gestartet und führt die Tabelle an.„Wir müssen besonders gut auf Pappas und Giankovits aufpassen. Beide sind zurzeit in exzellenter Form“, warnt Pesic und erhofft sich von seinem Team eine Topleistung: „Wir werden an unser absolutes Limit gehen müssen, um die Partie kontrollieren und unseren Spielplan umsetzen zu können.“Vergangenes Jahr war für Panathinaikos im Viertelfinale der Euroleague Schluss. Die Playoff-Serie gegen ZSKA Moskau war bis zum entscheidenden fünften Spiel ausgeglichen. Dann behielten die Russen in eigener Halle die Oberhand. Jetzt nimmt Panathinaikos erneut Anlauf in Richtung Final Four, und zuzutrauen ist dem Traditionsklub der große Wurf in Europa in jeder Saison.Den Auftakt in die schwierige Gruppe konnte das Team des neuen Headcoachs Dusko Ivanovic (Svetislav Pesic: „Einer der besten Trainer überhaupt“), der zuvor in der Schweiz, Frankreich und Spanien Erfolge gefeiert hatte, gegen den polnischen Meister Turow Zgorzelec 84:77 gewinnen. Am ersten Spieltag war zudem zu erkennen: Die Münchner Vorrundengruppe C ist ebenso hochkarätig wie ausgeglichen besetzt. So gewannen alle Heimteams (FC Barcelona, Fenerbahce Istanbul und Panathinaikos) ihre Spiele denkbar knapp – Bayern, Zgorzelec und auch Mailand waren jedoch absolut auf Augenhöhe.Umso wichtiger erscheint nun das erste Euroleague-Heimspiel dieser Saison. „Die ersten beiden Spiele im Audi Dome gegen Athen und gleich danach gegen Mailand können vorentscheidend für unser Vorankommen in der Gruppe sein“, sagt Svetislav Pesic. Mit den eigenen Fans im Rücken soll also unbedingt der erste Sieg gelingen.

Gruppeaufteilungen

Gruppe A: Real Madrid (Spanien), Anadolu Efes Istanbul (Türkei), Zalgiris Kaunas (Litauen), Nizhny Novgorod (Russland), Dinamo Sassari (Italien), 

Gruppe B: CSKA Moscow (Russland), Maccabi Electra Tel Aviv (Isreal), Unicaja Malaga (Spanien), ALBA Berlin, Cedevita Zagreb (Kroatien), Limoges CSP (Frankreich)

Gruppe C: FC Barcelona (Spanien), Panathinaikos Athens (Griechenland), Fenerbahce Ulker Istanbul (Türkei), EA7 Emporio Armani Milan (Italien), FC Bayern München, PGE Turow Zgorzelec (Polen)

Gruppe D: Olympiacos Piraeus (Griechenland), Valencia Basket Club (Spanien), Laboral Kutxa Vitoria (Spanien), Galatasaray Istanbul (Türkei), Crvena Zvezda (Serbien), Neptunas Klaipeda (Litauen)

(mz)

Quelle: fcb-basketball.de