Mehr als 50 Tote und fast 600 Verletzte bei Zugunglück in Kamerun
Der wegen einer Straßensperrung zwischen der Hauptstad Jaunde und der Wirtschaftsmetropole Duala völlig überfüllte Zug war aus zunächst ungeklärter Ursache entgleist. Mehrere Waggons kippten zur Seite.
Bei einem Zugunglück sind in Kamerun mindestens 55 Menschen ums Leben gekommen. 575 weitere Menschen wurden nach Angaben von Verkehrsminister Edgar Alain Mebe Ngo’o bei dem Unglück am Freitag nahe der Stadt Eseka im Zentrum des Landes verletzt. Mehrere Verletzte schwebten in Lebensgefahr.
Der wegen einer Straßensperrung zwischen der Hauptstad Jaunde und der Wirtschaftsmetropole Duala völlig überfüllte Zug war aus zunächst ungeklärter Ursache entgleist. Mehrere Waggons kippten zur Seite.
Die Straße – eine der meistbefahrenen in Kamerun – war unpassierbar, nachdem eine Brücke in der Nacht zum Freitag nach heftigen Regenfällen eingestürzt war. Daher waren zahlreiche Menschen auf die Bahn umgestiegen. (afp)
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