Menschen in den USA und weltweit gedenken der Terroranschläge von 9/11

Titelbild
Ground Zero in New York City, USA, am 11. September 2021.Foto: Mike Segar-Pool/Getty Images
Epoch Times11. September 2021

Zum 20. Jahrestag der Anschläge in den USA haben führende Vertreter der Europäischen Union an die Todesopfer erinnert und ihre Solidarität mit den Vereinigten Staaten bekundet. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen schrieb am Samstag auf Twitter: „Die EU steht hinter den USA bei der Verteidigung von Freiheit und Mitgefühl gegen den Hass.“

EU-Ratspräsident Charles Michel ergänzte in dem Kurzbotschaftendienst, dies gelte auch für den „fortgesetzten Kampf gegen den Terrorismus und den Extremismus in all seinen Formen“.

Europaparlaments-Präsident David Sassoli erklärte, die Anschläge auf das World Trade Center in New York und das US-Verteidigungsministerium seien „eine offene Wunde in unseren Herzen“. 20 Jahre später sei der Kampf gegen den Terrorismus immer noch nicht beendet. „Wir werden immer wachsam bleiben“, betonte der Italiener.

Kurzbotschaften aus Deutschland

Auch die Bundesregierung hat am 20. Jahrestag der Terroranschläge in den USA an die fast 3.000 Toten erinnert. „Wir gedenken der Opfer“, erklärte Regierungssprecher Steffen Seibert am Samstag im Kurzbotschaftendienst Twitter. Dazu veröffentlichte er ein Foto mit zwei weißen Rosen auf einem Gedenkstein.

CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak forderte anlässlich des Jahrestages eine Gedenkstätte für die Opfer der Anschläge auch in Deutschland. „Es ist Zeit, dass wir auch in Deutschland einen Gedenkort schaffen“, erklärte er auf Twitter.

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) erklärte auf Twitter, der 11. September 2001 habe „sich in unser Gedächtnis eingebrannt und weltweit tiefe Spuren hinterlassen“. Nach Angaben seines Ministeriums konnten die deutschen Sicherheitsbehörden seit dem Jahr 2000 23 Terroranschläge in Deutschland verhindern.

Gedenkveranstaltungen in den USA

Die USA begehen den Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September 2001 mit einer Reihe von Gedenkveranstaltungen. In New York werden am Ground Zero, dem früheren Standort des World Trade Centers, bei einer feierlichen vierstündigen Zeremonie die Namen der fast 3.000 Anschlagsopfer verlesen.

US-Präsident Joe Biden und seine Frau Jill werden im Verlauf des Tages alle Anschlagsorte von 9/11 besuchen. Nach New York sucht das Präsidentenpaar in Shanksville im Bundesstaat Pennsylvania den Absturzort einer der von den Islamisten entführten Maschinen auf, die auf dem Boden zerschellte, nachdem die Passagiere sich gegen die Angreifer aufgelehnt hatten. 40 Passagiere und Besatzungsmitglieder sowie die vier Entführer starben.

Bidens letzte Station wird das US-Verteidigungsministerium vor den Toren der Hauptstadt Washington sein, in das die Islamisten die vierte entführte Maschine gesteuert hatten. Hier gab es 184 Todesopfer.

Zum Gedenken an die drei Anschlagsorte und den Absturz der vierten Maschine sowie den Einsturz der beiden Türme des World Trade Centers werden sechs Schweigeminuten abgehalten.

Mitglieder des Terrornetzwerks Al-Kaida hatten am 11. September 2001 drei entführte Flugzeuge in die Türme des World Trade Centers und in das US-Verteidigungsministerium vor den Toren der Hauptstadt Washington geflogen.

Eine vierte Maschine stürzte im Bundesstaat Pennsylvania ab, nachdem Passagiere sich gegen die Entführer aufgelehnt hatten. Die schlimmsten Anschläge der US-Geschichte erschütterten die Weltmacht USA und auch die internationale Gemeinschaft schwer. Der damalige Präsident George W. Bush rief in der Folge den „Krieg gegen den Terrorismus“ aus. (afp/dl)



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