Mindestens ein Toter nach Erdbeben auf Philippinen

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 ist auf der philippinischen Insel Leyte mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, weitere fünf wurden am Donnerstag noch vermisst. Ein Tsunami entstand anscheinend nicht.
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Rettungskräfte auf der Suche nach Verschütteten, 6. Juli 2017.Foto: LITO BAGUNAS/AFP/Getty Images
Epoch Times6. Juli 2017

Bei einem Erdbeben der Stärke 6,5 ist auf der philippinischen Insel Leyte mindestens ein Mensch ums Leben gekommen, mindestens fünf weitere wurden am Donnerstag noch vermisst. Nach Angaben der Behörden wurden die Opfer unter einem eingestürzten Gebäude der Stadt Kananga begraben. Sechs Verschüttete konnten zunächst lebend geborgen werden. Eine Tsunami-Warnung gab es zunächst nicht.

Vor vier Jahren hatte der Taifun Hayan mit Tsunami-artigen Wellen im Gefolge die östlich von Kananga gelegene Stadt Tacloban und ihre Umgebung verwüstet, mehr als 7000 Menschen kamen ums Leben gekommen oder wurden vermisst. Bewohner von Tacloban sagte der Nachrichtenagentur AFP, sie seien dieses Mal weitgehend verschont geblieben.

Die Philippinen liegen auf dem pazifischen Feuerring, an dem tektonische Erdplatten aneinander stoßen. Dies führt zu häufigen Erdbeben und Vulkanausbrüchen. Erst im Februar waren bei einem Erdbeben der gleichen Stärke auf der Insel Mindanao acht Menschen umgekommen und 250 weitere verletzt worden. (afp)



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