Niederlande und Irland lockern Corona-Maßnahmen

Angesichts sinkender Infektionen mit dem Coronavirus werden die Corona-Beschränkungen in immer mehr europäischen Ländern gelockert.
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Lockerungen für die Gastronomie in Irland und den Niederlanden.Foto: von Alexandra Beier/Getty Images
Epoch Times29. Mai 2021

Das „Ende des Lockdowns“ verkündete am Freitag der niederländische Regierungschef Mark Rutte. Der deutsche Nachbarstaat mit seinen 17. Mio Einwohnern öffnet ab dem 5. Juni die Innengastronomie, Museen und Kinos wieder.

Auch in Irland sollen Restaurants und Pubs in den kommenden Wochen wieder öffnen.

Restaurants geöffnet – jedoch ohne Fußball-EM Übertragung

„Wir gehen ein kalkuliertes Risiko ein“, sagte Rutte bei einer Pressekonferenz. „Sollten in der kommenden Woche die Zahlen wieder hochgehen, haben wir eine andere Situation.“ Seinem Expertenteam zufolge sei dies aber „unwahrscheinlich“.

Bereits seit Ende April ist in den Niederlanden die Außengastronomie wieder geöffnet worden. Auch eine umstrittene Ausgangssperre wurde damals aufgehoben. Im Mai traten weitere Lockerungen in Kraft. Unter anderem durften Zoos wieder öffnen.

Auch nach dem ab Samstag kommender Woche geltenden Öffnungsschritt bleiben in den Niederlanden Einschränkungen bestehen. So dürften Restaurants keine Spiele der Fußball-EM auf Leinwänden übertragen, sagte Rutte. Für Museen gilt das Prinzip ein Gast pro Quadratmeter.

Gastronomiebetriebe in Irland ab 7. Juni offen

Noch bis zum 7. Juni müssen sich die Betreiber von Pubs, Bars und Restaurants in Irland gedulden – dann dürfen sie ihre Außenbereiche wieder öffnen, wie Premierminister Micheal Martin am Freitag ankündigte.

Knapp einen Monat später, am 5. Juli, soll auch die Innengastronomie für Gäste öffnen dürfen. Ebenfalls ab dem 7. Juni wieder erlaubt werden in Irland der Besuch von Fitnessstudios, Kinos und Theatern.

Angesichts „erheblicher Fortschritte“ in der irischen Impfkampagne kündigte Premierminister Martin das Ende der Beschränkungen für den internationalen Reiseverkehr ab dem 19. Juli an. Dann will Irland auch das neue digitale Impfzertifikat der EU einführen. (afp)



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