Peter Sagan: Radsportler „leben wie im Gefängnis“

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Rad-Rennfahrer mit FahrradhelmFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times13. Dezember 2016

Der slowakische Radrennfahrer Peter Sagan, der ab 2017 für das deutsche Team Bora-hansgrohe fährt, ist der Meinung, dass man über die Dopingvergangenheit im Radsport hinwegsehen sollte: „Was passiert ist, ist passiert. Jetzt gibt es eine neue Generation. Wir leben wie im Gefängnis“, sagte Sagan auf der Internetseite der ARD-„Sportschau“.

Heutzutage müssten Radsportler immer ihren Aufenthaltsort angeben, wobei die Dopingkontrolleure überall hinkommen könnten. Die Maßnahmen hätten dem Radsport aber auch gut getan: „Der Radsport ist aber nun sehr sauber.“ Dass viele junge Radsportler heute die Chance hätten zu gewinnen, zeige, „dass man diese Dinge nicht mehr machen kann“, so Sagan weiter. Der Slowake ist zweifacher Weltmeister im Straßenrennen und hat fünf mal das Grüne Trikot bei der Tour de France gewonnen. Sein neues Team Bora-hansgrohe erhielt erstmals für die Saison 2017 und 2018 eine Lizenz als UCI WorldTeam. (dts)



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