„Putin braucht den Sieg“: Kassjanow erwartet kein baldiges Kriegsende

Titelbild
Demo in Krakau, Polen. Symbolbild.Foto: Omar Marques/Getty Images
Epoch Times21. März 2022

An dieser Stelle wird ein Podcast von Podcaster angezeigt. Bitte akzeptieren Sie mit einem Klick auf den folgenden Button die Marketing-Cookies, um den Podcast anzuhören.

Der ehemalige russische Ministerpräsident Michail Kassjanow kennt Putin und weiß um seine Schwächen. Während Putins erster Amtszeit war Michail Kassjanow (64) von 2000 bis 2004 russischer Ministerpräsident.

Gegenüber „Bild“ äußert Kassjanow, dass der Westen im Umgang mit Putin zu zimperlich gewesen sei. Schon vor der Einnahme der Krim riet der ehemalige Ministerpräsident zur Härte.

Jetzt könne nur eine Ausweitung der Wirtschaftssanktionen Russland schwächen und Deutschland spiele dabei eine zentrale Rolle: „Sobald Deutschland den Kauf von Öl und Gas zurückfährt, wird der Rubel stürzen!“

Weiterhin fordert er: „Die Waffenlieferungen an die Ukraine müssen fortgesetzt werden!“

Ein baldiges Ende des Krieges erwartet Kassjanow nicht: „Putin braucht den Krieg, er braucht den Sieg.“ (bs)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion