Putin zum Neuen Jahr: Russland wird „niemals“ zurückweichen

In seiner Neujahrsansprache hat Russlands Präsident Wladimir Putin versichert, dass sein Land „niemals“ zurückweichen werde.
Der 71-jährige Putin hatte eigens die russische Verfassung ändern lassen, um noch einmal kandidieren zu können.
Der 71-jährige Putin hatte eigens die russische Verfassung ändern lassen, um noch einmal kandidieren zu können.Foto: Vyacheslav Prokofyev/Pool Sputnik Kremlin/AP/dpa
Epoch Times31. Dezember 2023

Russland habe seine Interessen 2023 „hart verteidigt“, sagte er am Sonntag in seiner Rede zum Neuen Jahr. Die Ukraine erwähnte er dabei nicht explizit.

„Wir haben mehrfach bewiesen, dass wir die schwierigsten Aufgaben lösen können und dass wir niemals zurückweichen werden, denn keine Macht kann uns auseinanderbringen“, hob er in seiner vom Fernsehen übertragenen Ansprache hervor. Und auch wenn er die Ukraine nicht direkt erwähnte, so gab es doch eine Reihe von Anspielungen. So dankte er ausdrücklich den russischen Soldaten, „unseren Helden“.

Aber anders als im vergangenen Jahr, als der Präsident mit Militärvertretern in Uniform an seiner Seite aufgetreten war, erklärte er diesmal das Jahr 2024 zum „Jahr der Familie“. Russland, das eine „historische Phase“ durchlebe, werde nächstes Jahr „noch stärker“ sein, versicherte er.

2023 „haben wir unsere nationalen Interessen hart verteidigt, unsere Freiheit und unsere Sicherheit, unsere Werte“, sagte er. Vergangenes Jahr hatte Putin betont, dass die „moralische und historische Gerechtigkeit“ auf der Seite Russlands sei. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion