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Massive Protests gehen weiter

Rentenreform Frankreich: Regierung hofft auf Verabschiedung des Gesetzes am 16. März

Die Rentenreform in Frankreich hat den nächsten Schritt genommen: der Senat stimmte zu.

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Während einer Demonstration in Paris am 11. März 2023. Die von der Regierung beschlossene Reform beinhaltet die Anhebung des Mindestrentenalters von 62 auf 64 Jahre und die Erhöhung der Anzahl der Beitragsjahre, die man für eine volle Rente einzahlen muss.

Foto: CHRISTOPHE ARCHAMBAULT/AFP via Getty Images

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Trotz massiver Proteste hat sich der Senat in Frankreich für die geplante Rentenreform ausgesprochen. Mit 195 zu 112 Stimmen billigten die Senatoren am späten Samstagabend in Paris das Gesetzespaket. „Eine wichtige Etappe ist geschafft“, erklärte die französische Ministerpräsidentin Elisabeth Borne.
Nun geht der Text in den Vermittlungsausschuss, der eine endgültige Fassung ausarbeitet. Die Regierung hofft auf eine finale Verabschiedung am 16. März, wobei sie auf die Stimmen der konservativen Republikaner angewiesen ist.
Die Rentenreform sieht eine Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64 Jahre vor. Seit Wochen kommt es wegen des Vorhabens in Frankreich zu Streiks und Protesten.
Auch am Samstag protestierten erneut Hunderttausende gegen die Reform, in der Hauptstadt kam es dabei auch zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Demonstranten.

Während einer Kundgebung in Nantes, 11. März 2023.

Foto: SEBASTIEN SALOM-GOMIS/AFP via Getty Images

Die Gewerkschaften haben geschworen, den Druck auf die Regierung aufrechtzuerhalten. Einige haben angekündigt, dass sie ihre Streiks unbefristet fortsetzen würden.

In Paris am 11. März 2023.

Foto: EMMANUEL DUNAND/AFP via Getty Images

Am Rande vieler Kundgebungen kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei, Mülleimer brannten.

Tränengaswolken am Rande einer Demonstration am 11. März 2023 in Nantes, Westfrankreich.

Foto: SEBASTIEN SALOM-GOMIS/AFP via Getty Images

(afp/ks)

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