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Seehofer lobt Malta im Fall „Alan Kurdi“ und fordert EU-Verteilmechanismus

Das deutsche NGO-Schiff „Alan Kurdi“ durfte heute in Malta anlegen. Dafür erntet das Land viel Lob von Horst Seehofer. Der Bundesinnenminister versprach zudem Solidarität in der Aufnahme von Migranten.

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Bundesinnenminister Horst Seehofer.

Foto: KENZO TRIBOUILLARD/AFP/Getty Images

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Lesedauer: 1 Min.

Bundesinnenminister Horst Seehofer lobt, dass Malta 123 aus dem Mittelmeer aufgesammelten Migranten erlaubt hat, an Land zu gehen.
„Auf Bitten von Malta sollen hiervon 94 Personen in andere Mitgliedstaaten verteilt werden“, teilte er über sein Ministerium mit.
Im Geiste der europäischen Solidarität nehme Deutschland bis zu 40 Personen auf. „Allerdings brauchen wir für diese Fälle jetzt schnell einen tragfähigen und funktionierenden Mechanismus“, so Seehofer.
65 der Migranten hatte das deutsche NGO-Schiff „Alan Kurdi“ im Mittelmeer geborgen, 58 weitere die maltesische Marine. (dpa)

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