Tödlichste Waldbrände in Kaliforniens Geschichte: Weitere Häuser gehen in Flammen auf – schon 38 Tote

Die Schreckensnachrichten aus Nordkalifornien reißen nicht ab: Eine Woche nach Ausbruch der verheerenden Buschbrände fachten starke Winde die Flammen weiter an.
Titelbild
Unter den Flammen: Einsatzkräfte versuchen in Corona, Kalifornien, einen Waldbrand in Schach zu halten.Foto: Watchara Phomicinda/dpa
Epoch Times15. Oktober 2017

Die Zahl der Toten durch die verheerenden Waldbrände im US-Bundesstaat Kalifornien ist auf mindestens 38 gestiegen.

Allein im nördlich von San Francisco gelegenen Bezirk Sonoma starben mindestens 20 Menschen, wie die Behörden am Samstag (Ortszeit) mitteilten. Dort wurden noch mehr als 200 Menschen vermisst.

Mehr als 10.000 Feuerwehrleute kämpfen in dem US-Bundesstaat derzeit gegen 16 große Brände. 100.000 Menschen wurden inzwischen vor den Flammen in Sicherheit gebracht. Winde erschwerten die Arbeit der Feuerwehr.

Es sind die tödlichsten Waldbrände in der Geschichte Kaliforniens. Im Jahr 1933 starben beim „Griffith-Park“-Feuer in der Region von Los Angeles mindestens 29 Menschen, 1991 kamen in den Bränden von „Oakland Hills“ 25 Menschen ums Leben. (afp)



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