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Trump und Abe fordern in Telefonat vollständige Abrüstung Nordkoreas

US-Präsident Trump und Japans Regierungschef Abe haben die Notwendigkeit zur vollständigen Abrüstung Nordkoreas betont.

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US-Präsident Donald Trump und Japans Premier Shinzo Abe.

Foto: MANDEL NGAN/AFP/Getty Images

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US-Präsident Donald Trump und Japans Regierungschef Shinzo Abe haben in einem Telefonat die Notwendigkeit zur vollständigen Abrüstung Nordkoreas betont.
„Der Präsident und der Ministerpräsident haben ihre gemeinsame Haltung zu der Notwendigkeit betont, dass die Atom-, Chemie- und biologischen Waffen sowie das Raketenprogramm Nordkoreas vollständig und dauerhaft unbrauchbar gemacht werden müssen“, teilte das Weiße Haus am Montag nach einem Telefonat Trumps und Abes mit.
Beide wollen demnach noch vor dem geplanten Gipfeltreffen Trumps mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un persönlich zusammenkommen.
Das Treffen Trumps und Kims ist für den 12. Juni in Singapur geplant.
Trump hatte den geplanten Gipfel in der vergangenen Woche zunächst unter Verweis auf „offene Feindseligkeit“ Nordkoreas abgesagt. Zuvor hatte Nordkorea US-Vizepräsident Mike Pence als „dumm und ignorant“ bezeichnet. Nach Trumps Absage des Gipfels lenkte Nordkorea ein, woraufhin auch Trump seinen Kurs wieder änderte und erklärte, das Treffen sei weiter möglich.
Die USA fordern die vollständige und überprüfbare Denuklearisierung Nordkoreas im Gegenzug für wirtschaftliche Erleichterungen.
Nordkorea hat eine andere Auffassung von Denuklearisierung und ist tief besorgt, dass eine Aufgabe des Atomwaffenprogramms das Land verwundbar machen könnte. Japan vertritt eine weitaus härtere Linie als die Nachbarn China und Südkorea und sieht die Annäherung der letzten Monate an eine aus seiner Sicht nicht vertrauenswürdige Regierung in Pjöngjang skeptisch. (afp/so)

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