Tusk sieht vor EU-Türkei-Gipfel zu Flüchtlingskrise offene Fragen

Man habe einen Themenkatalog erstellt, der gemeinsam angegangen werden müsse, sagte Tusk am Dienstag nach einem Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu in Ankara.
Titelbild
Flüchtlinge auf der BalkanrouteFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. März 2016

EU-Ratspräsident Donald Tusk sieht vor dem am Donnerstag beginnenden EU-Türkei-Gipfel zur Flüchtlingskrise noch offene Fragen. Man habe einen Themenkatalog erstellt, der gemeinsam angegangen werden müsse, sagte Tusk am Dienstag nach einem Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu in Ankara. Nur so könne bis Freitag ein Abkommen erreicht werden, dass von allen 28 EU-Staaten und der Türkei akzeptiert werden könne.

Ein EU-Türkei-Gipfel in der vergangenen Woche war ohne eine klare Antwort auf die Flüchtlingskrise zu Ende gegangen. Die Türkei hatte vorgeschlagen, neu ankommende Flüchtlinge aus Griechenland zurückzunehmen. Dafür sollten Syrer aus türkischen Flüchtlingslagern in der EU verteilt werden. Zudem hatte Ankara weitere Finanzhilfen und raschere Visa-Erleichterungen gefordert. Mehrere EU-Staaten hatten sich kritisch zu den Vorschlägen geäußert.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion