„Unbegründet, unprofessionell, amateurhaft“: Kreml weist CIA-Verdacht der Einflussnahme im US-Wahlkampf zurück

Die "New York Times" berichtete, US-Geheimdienste gingen "mit hoher Sicherheit" davon aus, dass russische Hacker in die Computersysteme sowohl der Republikaner als auch der Demokraten eingedrungen seien.
Titelbild
SymbolbildFoto: KIRILL KUDRYAVTSEV/AFP/Getty Images
Epoch Times13. Dezember 2016

Russland hat eine Einmischung in den US-Wahlkampf zugunsten von Donald Trump bestritten. Derartige Schlussfolgerungen des US-Geheimdienstes CIA seien „unbegründet, unprofessionell und amateurhaft“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Montag in Moskau.

Peskow warf „hochrangigen Vertretern der USA und Großbritanniens“ vor, solche Behauptungen „mit einer überraschenden Regelmäßigkeit“ an Medien weiterzureichen.

Die „Washington Post“ hatte am Freitag unter Berufung auf interne CIA-Unterlagen berichtet, dass Insider mit Verbindungen nach Moskau die Enthüllungsplattform Wikileaks mit gehackten E-Mails der Demokratischen Partei von Trumps unterlegener Gegnerin Hillary Clinton versorgt hätten.

Die „New York Times“ berichtete, US-Geheimdienste gingen „mit hoher Sicherheit“ davon aus, dass russische Hacker in die Computersysteme sowohl der Republikaner als auch der Demokraten eingedrungen seien. Sie hätten aber nur die von den Demokraten gestohlenen Informationen an die Öffentlichkeit gebracht.

Trump selbst hatte die Berichte am Sonntag als „lächerlich“ zurückgewiesen. In einem Fernsehinterview machte er Clintons Demokraten für die Berichte verantwortlich. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion