Unfall mit sieben deutschen Todesopfern: Sieben Jahre Haft für Fahrer

Mehr als vier Jahre nach einem Verkehrsunfall mit sieben getöteten deutschen Touristen in Südtirol ist der zum Tatzeitpunkt betrunkene Fahrer zu sieben Jahren Haft verurteilt worden.
Ein Weingut mit Blick ins Etschtal. Die autonome Provinz Südtirol, wo Deutsch neben Italienisch normale Amtssprache ist, wählt ein neues Parlament.
Ein Weingut mit Blick ins Etschtal. Die autonome Provinz Südtirol, wo Deutsch neben Italienisch normale Amtssprache ist.Foto: Bernhard Krieger/dpa-tmn/dpa
Epoch Times1. März 2024

Wie italienische Medien am Freitag berichteten, hatte die Staatsanwaltschaft in dem Verfahren am Landgericht Bozen auf zehn Jahre Haft plädiert.

Der heute 29-Jährige war am frühen Morgen des 5. Januar 2020 im nahe der Grenze zu Österreich gelegenen Luttach mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit in eine Gruppe deutscher Urlauber gerast, die gerade vor ihrem Hotel aus einem Shuttlebus gestiegen waren. Vier Frauen und drei Männer im Alter zwischen 20 und 25 Jahren wurden getötet, elf weitere wurden verletzt.

Der Unfallfahrer hatte zum Zeitpunkt des Unglücks fast zwei Promille Alkohol im Blut und fuhr viermal so schnell wie erlaubt. (afp)



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