US-Justiz will Trumps Ex-Wahlkampfchef in Gewahrsam nehmen

Die US-Justiz will den früheren Wahlkampfleiter von Präsident Donald Trump offenbar in Gewahrsam nehmen. Wie der Sender CNN am Montag berichtete, wurde gegen Ex-Kampagnenchef Paul Manafort formell Anklage erhoben.
Titelbild
Paul ManafortFoto: Elsa/Getty Images
Epoch Times30. Oktober 2017

Im Zuge der Ermittlungen zur Russland-Affäre will die US-Justiz laut Medienberichten den früheren Wahlkampfleiter von Präsident Donald Trump in Gewahrsam nehmen.

Wie der Sender CNN am Montag berichtete, wurde gegen Ex-Kampagnenchef Paul Manafort formell Anklage erhoben. Worauf sich die Anklage konkret bezieht, wurde zunächst nicht bekannt. Manafort traf am Morgen am Sitz des FBI ein.

Generell geht es in der sogenannten Affäre um den Verdacht illegaler Absprachen zwischen Trumps Wahlkampfteam und der russischen Regierung. Manafort hatte über viele Jahre hinweg als Lobbyist für ausländische Auftraggeber gearbeitet. Die nun gegen ihn erhobene Anklage entspringt den Untersuchungen des Sonderermittlers Robert Mueller.

Siehe: Weißes Haus: Clinton-Kampagne kaufte Dossier gegen Trump in Russland und kassierte beim Uran-Deal

Nach einem Bericht der „New York Times“ ging Ex-Kampagnenchef Paul Manafort die offizielle Aufforderung zu, sich den Behörden zu stellen. Die gleiche Aufforderung erging demnach auch an Manaforts früheren Geschäftspartner Rick Gates, der ebenfalls angeklagt worden sei. (afp)



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