Zwei im Februar in Afghanistan entführte Rot-Kreuz-Mitarbeiter wieder frei

Sieben Monate nach ihrer Entführung in einer abgelegenen Region Afghanistans sind zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes wieder auf freiem Fuß.
Titelbild
Internationales Rotes Kreuz in GenfFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times5. September 2017

Sieben Monate nach ihrer Entführung in einer abgelegenen Region Afghanistans sind zwei Mitarbeiter des Roten Kreuzes wieder auf freiem Fuß. Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) zeigte sich am Dienstag „erleichtert und dankbar“ über die Freilassung, zu der keine Einzelheiten mitgeteilt wurden. Die beiden Männer seien trotz der durchgemachten „Tortur“ bei „guter Laune“, erklärte die Regionalchefin des IKRK für Afghanistan, Monica Zanarelli.

Wer für die Entführung verantwortlich war, wurde weiterhin nicht bekannt. Bei dem Angriff in der Provinz Dschausdschan waren sechs Rot-Kreuz-Mitarbeiter getötet worden. Die Taliban, die oftmals für Gewalttaten verantwortlich gemacht werden, distanzierten sich von diesem Überfall. Nach dem Angriff fuhr das Rote Kreuz seine Hilfen in Afghanistan landesweit herunter, nahm sie inzwischen aber nahezu im vorherigen Umfang wieder auf. (afp)



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