AfD-Landeschef Sachsen: „Hat SPD-Chef Dulig Probleme mit der Realität?“

Sachsens AfD-Landeschef Jörg Urban wirft SPD-Chef Dulig Realitätsverlust vor. Trotz Wahlprognosen von um die zehn Prozent für seine Partei, spreche er immer noch von einer Fortführung der großen Koalition in Sachsen.
Epoch Times25. Januar 2019

 

Sachsens SPD-Chef Dulig erklärte, er habe keine Angst vor der AfD, weil die angeblich keine Themen hätte, außer „Angstmacherei“. Dulig geht zudem davon aus, dass wahrscheinlich die CDU-SPD-Koalition nach der Landtagswahl weiter regieren kann.

Jörg Urban, AfD-Fraktions- und Parteivorsitzender, kommentiert Duligs Aussage in einer Pressemitteilung und glaubt darin den symptomatischen „Niedergang der ehemaligen Arbeiterpartei SPD“ zu erkennen. Trotz Wahlprognosen von um die zehn Prozent für seine Partei, spreche Dulig immer noch von einer Fortführung der großen Koalition in Sachsen, bemängelt der AfD-Politiker.

Weiter kritisiert Urban: „Zudem ist Herr Dulig stellvertretender Regierungschef und zusammen mit der CDU verantwortlich für Lehrermangel, Pflegekollaps, fehlende Ärzte im ländlichen Raum und mangelnde Innere Sicherheit.“  Zahlreiche AfD-Anträge zur Bewältigung dieser Probleme habe die SPD genauso wie die CDU abgelehnt hat.

„Wenn Herr Dulig nun behauptet, wir hätten keine Themen, hat er entweder im Landtag geschlafen oder eine getrübte Wahrnehmung der Realität“, so Urban weiter.

Mit der Ablehnung der Anträge der AfD habe die SPD auch eins deutlich gemacht: „Sie interessiert sich nicht mehr sonderlich für Arbeiter, Angestellte und den einfachen Bürger – ihre ehemaligen Stammwähler.“, so Urban weiter.

Abschließend zitiert Urban den Ex-Verfassungsschutz-Präsident Maaßen, der, wie er meint treffend analysierte habe: „In der SPD sind linksradikale Kräfte am Werk, welche zunehmend die alte Traditionspartei kapern.“



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