AfD-Sachsen-Anhalt-Chef Poggenburg sieht keinen „Rechtsruck“

Der Landesvorsitzende der Alternative für Deutschland (AfD) in Sachsen-Anhalt, André Poggenburg, sieht im Kurs seiner Partei nach dem Stuttgarter Parteitag keine Verschärfung.
Titelbild
André PoggenburgFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Mai 2016

"Wir haben den Anspruch, eine liberal-nationalkonservative Volkspartei zu werden. Den von vielen befürchteten Rechtsruck in der Partei gab es nicht und wird es nicht geben", sagte Poggenburg der "Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstagausgabe).

Die Themen des Parteiprogramms vertrete die AfD schon länger. "Wenn wir uns das Einreißen aller bestehenden Moscheen ins Programm geschrieben hätten, dann wäre das ein Rechtsruck", sagte Poggenburg dem Blatt.

Er verteidigte auch die Ablehnung der Europäischen Union. "Die Bürger sehen sie als abstraktes Gebilde, das im Grunde eine Art Diktatur ist, in der aus Brüssel bis ins Kleinste hineinregiert wird", so Poggenburg. Die EU nehme zuviel Einfluss in Nationalinteressen. (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion