Bericht: Islamisten planten Anschlag auf Alexanderplatz

Der Verdächtige soll im Herbst 2015 über die sogenannte Balkanroute nach Deutschland eingereist sein und wurde in Bayern als Flüchtling von den dortigen Beamten registriert.
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PolizeiFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times4. Februar 2016

In mehreren Bundesländern wurden am Donnerstag Razzien gegen Islamisten durchgeführt: Laut eines Berichts der "Bild" war offenbar ein Anschlag auf den Berliner Alexanderplatz geplant. In Attendorn in Nordrhein-Westfalen wurde unterdessen einer der mutmaßlichen Hauptverdächtigen festgenommen. Er soll im Herbst 2015 über die sogenannte Balkanroute nach Deutschland eingereist sein und wurde in Bayern als Flüchtling von den dortigen Beamten registriert, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe unter Berufung auf Sicherheitskreise.

Der 35-Jährige sei Algerier und sei bereits von den algerischen Sicherheitsbehörden mit internationalem Haftbefehl gesucht worden. Der Mann soll Mitglied in einer terroristischen Vereinigung sein.

Die deutschen Sicherheitsbehörden sollen Bildaufnahmen ausgewertet haben, die den Mann bei Kampfhandlungen des "Islamischen Staates" in Syrien und Irak zeigen sollen. Den Zeitungen zufolge hatten die Sicherheitsbehörden die Gruppe vor allem seit Beginn des Jahres im Visier. Sie soll sich konspirativ verhalten haben, mehrfach die Handys gewechselt haben und sich auch über sogenannte "Instant Messenger" verständigt haben. Insgesamt waren rund 450 Beamte bei den Razzien im Einsatz.

(dts Nachrichtenagentur)



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