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CDU: Sonderparteitag zur Wahl eines neuen Vorsitzenden am 25. April

Nach ihrem zweitschlechtesten Abschneiden bei einer Wahl seit 70 Jahren, hat die Führung der CDU beschlossen die Vorsitzenden Frage nicht länger offen zu lassen.

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Die scheidende CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer soll jetzt doch möglichst schnell ersetzt werden.

Foto: Sven Hoppe/dpa/dpa

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Die CDU soll am 25. April einen neuen Vorsitzenden bekommen: Der Parteivorstand beschloss am Montag in Berlin, für diesen Tag einen Sonderparteitag zur Wahl des Nachfolgers von Annegret Kramp-Karrenbauer einzuberufen, wie aus Parteikreisen verlautete. Zuvor hatte sich das Präsidium für diesen Termin ausgesprochen.
Die scheidende Vorsitzende Kramp-Karrenbauer hatte bei der Ankündigung ihres Rückzugs vor zwei Wochen zunächst einen späteren Führungswechsel anvisiert. Demnach sollte der Nachfolger erst auf dem regulären Parteitag im Dezember bestimmt werden.

CDU-Vorstand möchte Einheitskandidaten statt Konkurrenz

In der Partei waren aber zuletzt Forderungen lauter geworden, die offene Führungsfrage rascher zu klären. Ob es bei dem geplanten Parteitag eine Wahl unter mehreren Kandidaten geben wird, ist noch unklar. Die Parteiführung will ein solches Szenario eigentlich vermeiden. Es war aber nicht klar, ob die möglichen Kandidaten bereit sind, ihre Ambitionen zurückzustellen.(afp/al)

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