Dieselgipfel berät über Millionen Fahrzeuge

Mit neuen Software-Versionen sollen ältere Diesel sauberer werden - das scheint vor dem heutigen Spitzentreffen in Berlin klar. Reicht das, um Fahrverbote zu vermeiden? Bund und Länder wollen mehr in Gang setzen.
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AutoindustrieFoto: Sean Gallup/Getty Images
Epoch Times2. August 2017

Im Kampf gegen Luftverschmutzung in großen Städten wollen Bund und Länder die Autobranche zu Abgas-Nachbesserungen an Millionen Fahrzeugen verpflichten.

Bei einem nationalen Dieselgipfel in Berlin soll zudem eine zusätzliche Förderung von Projekten besiegelt werden, um den Schadstoffausstoß in Städten zu reduzieren – etwa mit digitalen Verkehrsleitsystemen, die Staus verhindern könnten.

Gastgeber des Treffens sind Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) und Umweltministerin Barbara Hendricks (SPD). Hintergrund sind auch drohende Fahrverbote für ältere Diesel-Fahrzeuge in einigen Städten.

Eingeladen wurden die Chefs von Volkswagen, Porsche, Audi, Daimler, BMW sowie von Opel und Ford in Deutschland. Erwartet werden zudem die Ministerpräsidenten der „Autoländer“ Bayern, Baden-Württemberg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie die Stadtstaaten Hamburg und Berlin. Diese sind stark von hohem Ausstoß an Stickoxid (NOx) betroffen. Teilnehmen sollen auch Vertreter von Kommunen, der IG Metall und den Arbeitgebern. (dpa)



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