FDP-Vize Theurer: SPD-Basis hat Scholz ein dunkelblaues Auge verpasst

"Die eine Hälfte will den oppositionellen Linksruck und die andere in der erstarrten Groko verharren. Damit geht das Zittern in der Groko und die Lähmung des Landes mit ungewissem Ausgang weiter", erklärt FDP-Fraktionsvize Michael Theurer.
Titelbild
Die FDP hat vier Stimmen verloren.Foto: Carsten Koall/Getty Images
Epoch Times26. Oktober 2019

FDP-Fraktionsvize Michael Theurer sieht das Ergebnis des SPD-Mitgliederentscheids als Zeichen für fehlende Geschlossenheit in der SPD. „Herr Scholz ist mit einem dunkelblauen Auge davon gekommen. Von Geschlossenheit ist die SPD weiter meilenweit entfernt: Die eine Hälfte will den oppositionellen Linksruck und die andere in der erstarrten Groko verharren. Damit geht das Zittern in der Groko und die Lähmung des Landes mit ungewissem Ausgang weiter“, sagte Theurer dem „Handelsblatt“.

„Der Konflikt zwischen dem Vizekanzler und dem Kühnert-Lager geht in die nächste Runde. Die SPD beschäftigt sich weiter mit sich selbst statt damit, das Land voran zu bringen“, so Theurer weiter.

„Das Verfahren befördert die Politikverdrossenheit – weiter geht es um Personen statt um Inhalte. Auch die SPD Mitglieder sind von der monatelangen Nabelschau offenbar genervt, anders lässt sich die geringe Wahlbeteiligung kaum erklären.“ (dts)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion