Feinstaubbelastung in Ballungsgebieten am Neujahrstag – Feuerwerksindustrie kritisiert Umweltbundesamt

Dicke Luft nach dem nächtlichen Feuerwerk: In vielen Ballungsgebieten zeigten Messstationen des Umweltbundesamtes am Vormittag sehr hohe Feinstaubwerte an. Die Feuerwerksindustrie kritisierte Berechnung als zu hoch und verwies auf eigene Messungen beim Abbrennen von Feuerwerk.
Titelbild
Hunderte Schaulustige beobachten das Feuerwerk an den Hamburger Landungsbrücken.Foto: Jonas Walzberg/dpa/dpa
Epoch Times1. Januar 2020

In vielen Ballungsgebieten in Deutschland zeigten die Messwertstationen des Umweltbundesamtes (UBA) am Vormittag sehr hohe Feinstaubwerte an.

„Die Luftqualität ist überall in den großen Metropolen schlechter“, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes mit Verweis auf die UBA-Daten vom Neujahrstag.

Ein Blick auf die Werte der Messstationen bestätigt dies: In der Rhein-Main-Region oder im Ruhrgebiet, in Bremen und Hannover, München oder Nürnberg markierten dunkelrote Farbpunkte am Mittwochvormittag eine sehr schlechte Luftqualität, die vor allem auf erhöhte Feinstaubwerte zurückging.

Das Umweltbundesamt (UBA) rechnete in einer Broschüre damit, dass pro Jahr rund 4200 Tonnen Feinstaub durch das Abbrennen von Feuerwerk ausgestoßen werden, der größte Teil davon in der Silvesternacht.

Die Feuerwerksindustrie kritisierte diese Berechnung kürzlich als zu hoch und verwies auf eigene Messungen beim Abbrennen von Feuerwerk. Die Ergebnisse wolle man im Januar zunächst dem UBA und anschließend der Öffentlichkeit vorstellen, so der Verband der pyrotechnischen Industrie (VPI). Das UBA möchte die VPI-Messwerte prüfen.

Christoph Schmidt

Zu den Raketen kam regional Windstille: So hat beispielsweise in Stuttgart die Kombination aus Wetterlage und Feuerwerk zu vielen Einsätzen der Feuerwehr wegen Fehlalarmen von Brandmeldern geführt. Qualm und Rauch seien nicht nach oben abgezogen, sondern hätten sich am Boden gestaut, erklärte ein Sprecher der Integrierten Leitstelle.

Bei Feinstaub handelt es sich um kleinste Teilchen. Je nach Größe können diese nicht nur tief in Lunge und Bronchien, sondern auch ins Blut gelangen und Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems hervorrufen. Extrem hohe Luftbelastung kann kleinen Kindern, Senioren, aber auch Asthmatikern und chronisch Lungenkranken akute Probleme wie Husten und Atembeschwerden bereiten. (dpa)



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Die Anhänger der Theorie des „menschengemachten Klimawandels“ behaupten, dass diese Schlussfolgerung durch wissenschaftlichen Konsens erreicht wurde oder bereits wissenschaftlich abgesichert ist – doch dem ist nicht so. Für einige Umweltschützer gelten Menschen, die diese Schlussfolgerung ablehnen, nicht nur als wissenschaftsfeindlich, sondern auch als Anti-Humanisten. Der Physiker Michael Griffin, ein ehemaliger NASA-Administrator, sagte in einem Interview mit National Public Radio (NPR) im Jahr 2007:

Ich habe keinen Zweifel daran, dass die Globalisierung – dass ein Trend zur globalen Erwärmung besteht. Ich bin mir nicht sicher, ob es berechtigt ist zu sagen, dass es ein Problem ist, mit dem wir ringen müssen. Wenn man davon ausgeht, dass es ein Problem ist, geht man davon aus, dass der Zustand des Erdklimas heute das optimale Klima ist, das beste Klima, das wir haben oder jemals hatten, und dass wir Maßnahmen ergreifen müssen, um sicherzustellen, dass es sich nicht ändert.

Vor allem glaube ich nicht, dass es in der Macht der Menschen liegt, dafür zu sorgen, dass sich das Klima nicht ändert, wie die Millionen Jahre Geschichte gezeigt haben, und zweitens möchte ich wohl fragen, welchen Menschen – wo und wann – das Privileg gewährt werden soll, zu entscheiden, dass dieses besondere Klima, das wir heute hier haben, im Moment das beste Klima für alle übrigen Menschen ist. Ich denke, das ist eine ziemlich arrogante Position, die die Leute einnehmen wollen.

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