Günther fordert Ende der Diskussion um Merkel-Nachfolge

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident hat ein Ende der Diskussion um die Nachfolge von Kanzlerin und CDU-Chefin Merkel gefordert.
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CDU-Logo.Foto: Getty Images
Epoch Times6. Oktober 2018

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat ein Ende der Diskussion um die Nachfolge von Bundeskanzlerin und CDU-Chefin Angela Merkel gefordert.

Jetzt sei nicht der richtige Zeitpunkt, mitten in der Legislaturoperiode diese Debatte zu führen, sagte Günther am Samstag im Deutschlandfunk. Günther sprach sich auch für eine Wiederwahl Merkels als CDU-Vorsitzende auf dem Parteitag im Dezember aus.

Die Union habe sich hinsichtlich einer personellen Erneuerung schon „ganz gut aufgestellt“, sagte Günther und verwies auf neue Ministerpräsidenten in den Ländern, die CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer sowie den neue Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU). „Ich glaube, dass die Union da keinen Nachholbedarf hat“, fügte Günther hinzu. Mit Unterstützung Merkels seien „viele Weichen in die richtige Richtung gestellt“ worden.

Die Menschen im Land wollten keine Personaldiskussionen und Streits um Kleinigkeiten, sondern „vernünftige Politik“, fügte der schleswig-holsteinische Ministerpräsident hinzu. Insofern sei die Union besser beraten, sich auf die Sachthemen zu konzentrieren, anstatt zum jetzigen Zeitpunkt Personaldiskussionen zu führen. (afp)



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