Wegen seiner Blutkrebserkrankung: Guido Westerwelle weiterhin im Krankenhaus

Dass Westerwelle wieder im Krankenhaus ist, ist bereits seit mehr als drei Monaten bekannt. Anfang Dezember hatte er einen TV-Auftritt absagen müssen.
Titelbild
Guido Westerwelle war im Juni 2014 an Leukämie erkrankt.Foto: Karlheinz Schindler/Archiv/dpa
Epoch Times10. März 2016
Der ehemalige Außenminister Guido Westerwelle (54) liegt weiterhin im Krankenhaus. Der frühere FDP-Vorsitzende muss sich in der Universitätsklinik Köln, wo er wegen seiner Blutkrebs-Erkrankung Knochenmark-Stammzellen bekommen hatte, stationär behandeln lassen.

Dies bestätigte die Westerwelle-Stiftung, die der ehemalige FDP-Chef nach seinem Abschied aus dem Auswärtigen Amt gegründet hatte, am Donnerstag in Berlin. Begründet wurde der lange Klinik-Aufenthalt mit einer „Medikamentenumstellung“.

Dass Westerwelle wieder im Krankenhaus ist, ist bereits seit mehr als drei Monaten bekannt. Anfang Dezember hatte er einen TV-Auftritt absagen müssen. Damals teilte er über Facebook mit: „Im Rahmen meiner Behandlung ist durch eine Medikamentenumstellung ein stationärer Aufenthalt noch einmal notwendig geworden. Daher kann ich heute Abend leider doch nicht dabei sein, aber die Gesundheit geht vor.“

Bei Westerwelle war im Juni 2014 Leukämie festgestellt worden. Daraufhin musste er eine Chemo-Therapie machen und zog sich fast völlig aus der Öffentlichkeit zurück. Über seine Erkrankung schrieb er vergangenes Jahr ein Buch mit dem Titel „Zwischen zwei Leben“.

(dpa)

Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion