Hamburg-Barmbek: Streit endet blutig – Mann (44) schneidet Nachbarin (47) Kehle durch – Opfer überlebt

Er galt unter den Nachbarn als schwieriger Mensch, als einer der wegen Lappalien ausrastet, Streit nicht aus dem Wege ging und auch gern mal zuschlug. Am Dienstagabend dann floss Blut.
Titelbild
Messer-Attacke auf Nachbarin in Hamburg-Barmbek.Foto: Screenshot Youtube
Epoch Times23. November 2018

Es ist der Abend des 20. November 2018, ein Dienstag, als sich in einem Haus an der Bramfelder Straße im Hamburger Stadtteil Barmbek-Nord eine schreckliche Bluttat zuträgt.

Ein 44-jähriger Türke gerät mit einer Nachbarin (47) in Streit. Nach Angaben der Polizei soll es zwischen den beiden schon länger Streitigkeiten gegeben haben. An diesem Abend eskaliert die Situation jedoch völlig.

Gestern griff der Tatverdächtige in der Wohnung eines Zeugen aus bislang ungeklärtem Grund die 47-Jährige mit einem Messer an. Hierbei verletzte er seine Nachbarin schwer im Halsbereich.“

(Polizeibericht)

Die „Hamburger Morgenpost“ schreibt: „Konkret: Er schneidet ihr die Kehle durch!“

Anschließend flüchtet der Täter aus der Wohnung, während die gegen 19.40 Uhr alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte auf dem Weg zum Tatort sind.

Die lebensgefährlich verletzte Frau wird umgehend ins Krankenhaus gebracht und notoperiert. Ihr Zustand konnte stabilisiert werden.

Spezialeinheit stürmt Täterwohnung

Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass der Tatverdächtige in seine Wohnung geflüchtet war, wurde die Wohnung unter Zugangssicherung durch Spezialkräfte betreten.“

(Heike Uhde, Polizei Hamburg)

Doch der Täter ist vor Ort nicht anzutreffen. Auch die Tatwaffe wird nicht gefunden, obwohl die Spurensicherung  die nähere Tatortumgebung, die Hinterhöfe und den mutmaßlichen Fluchtweg intensiv absucht.

Täter stellte sich am Mittwoch

Die Fahndung nach dem Mann lief die ganze Nacht. Doch er konnte immer noch nicht gefunden werden. Erst am Mittwochvormittag, gegen 11 Uhr, zuvor hatte die Polizei bereits bekannt gegeben, dass der Zustand der Frau stabil sei, stellte sich der 44-Jährige auf der Polizeiwache an der Oberaltenallee (Uhlenhorst) in Hamburg-Nord, so die „Mopo“.

Nach Angaben der Zeitung war der 44-Jährige Türke bereits 2013 und 2016 wegen Körperverletzung und Bedrohung zu Geldstrafen verurteilt worden und galt unter den Nachbarn als schwieriger Mensch, als einer der wegen Lappalien ausrastet, gern Streit sucht und auch mal zuschlug, „um für klare Verhältnisse zu sorgen“. (sm)

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