Heute Verdi-Hauptstreiktag im Nahverkehr: Aktion mit „Fridays for Future“

Zum Höhepunkt ihrer Streiks im öffentlichen Nahverkehr in dieser Woche hat die Dienstleistungswerkschaft Verdi am Freitag einen gemeinsamen Protesttag mit der Klimabewegung „Fridays for Future“ begonnen.
Heute will Verdi den Ausstand noch einmal ausweiten.
Heute will Verdi den Ausstand noch einmal ausweiten.Foto: Federico Gambarini/dpa
Epoch Times1. März 2024

Zum Höhepunkt ihrer Streiks im öffentlichen Nahverkehr in dieser Woche hat die Dienstleistungswerkschaft Verdi am Freitag einen gemeinsamen Protesttag mit Klimaschützern begonnen. Verdi hat in einer Reihe von Ländern erneut zur Arbeitsniederlegung bei Bussen und Bahnen aufgerufen, darunter in Berlin, Brandenburg, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Hessen und Hamburg. Vielerorts sind außerdem gemeinsame Kundgebungen mit Vertretern der Klimaschutzbewegung geplant.

„Die Beschäftigten haben ihren Teil zur Mobilitätswende beigetragen“, erklärte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle. „Politiker auf allen Ebenen müssen nun die Herausforderungen der Klimakrise ernst nehmen und Maßnahmen für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Mobilität umsetzen.“

„Eine sozial-ökologische Verkehrswende ist möglich – und hilft uns allen“, erklärte Liv Manthey von der Klimabewegung „Fridays for Future“. „Mit dem Klimastreik am 1. März zeigen wir, dass der Kampf um Entlastungen für die BVG-Beschäftigten, für die Fahrgäste und für das Klima nur gemeinsam zu gewinnen ist.“

Verdi hatte seit Montag zu einem „Wellen-Streik“ aufgerufen, um Druck in den laufenden Tarifverhandlungen für die rund 90.000 Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Personennahverkehr zu machen. Betroffen sind demnach 130 kommunale Unternehmen. (afp)



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