Hendricks: 800 Millionen Euro für die Förderung von Integration

Nach Informationen der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) stehen ab dem kommenden Jahr bis einschließlich 2020 jährlich 200 Millionen Euro für ein "Investitionspakt" des Ministeriums zur Verfügung.
Titelbild
Barbara HendricksFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times15. Juni 2016

Bundesbauministerin Barbara Hendricks (SPD) hat wegen der hohen Zuwanderungszahlen ein 800 Millionen Euro schweres Förderprogramm für den Um- und Ausbau von Sozialeinrichtungen aufgelegt. Nach Informationen der "Rheinischen Post" (Mittwochausgabe) stehen ab dem kommenden Jahr bis einschließlich 2020 jährlich 200 Millionen Euro für ein "Investitionspakt" des Ministeriums zur Verfügung. Einen entsprechenden Beschluss will das Bundeskabinett am Mittwoch in Berlin fassen.

"Dieses Geld soll vor allem in den Ausbau und die Verbesserung der Bildungseinrichtungen unseres Landes investiert werden", sagte Hendricks. "Wir wollen unsere Kitas und Schulen zu Herzkammern der Integration und des gesellschaftlichen Zusammenhalts ausbauen und ihre Verankerung im Stadtteil stärken."

Auch Stadtteilzentren und Bürgerhäuser sollen vom Programm des Ministeriums profitieren. "Mit diesen Investitionen können wir heute die sozialen Ghettos von morgen verhindern", sagte Hendricks.

(dts Nachrichtenagentur)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion