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Herrmann: Grenzpolizei in Bayern wird zum 1. Juli wieder eingeführt

Der islamistische Terrorismus sei die größte Bedrohung für Bayern, meinte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann. Deshalb will der Freistaat ab dem 1. Juli wieder eine Grenzpolizei einsetzen.

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Screenshot: Reutersvideo

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Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sieht die Bedrohungslage durch „extremistische Aktivitäten und Gewalttaten“ so hoch wie in den vorherigen Jahren. Dabei hält er den islamistischen Terrorismus für die größte Bedrohung.
Das hätten die Anschläge des letzten Jahres auf Manchester, London, Stockholm, Barcelona, und erst jüngst wieder in Trebes gezeigt, sagte Herrmann.
Als Gegenmittel habe Bayerns Staatsregierung eine Wiedereinführung der Grenzpolizei ab dem 1. Juli beschlossen, sagte der bayerische Innenminister am Rande der Vorstellung des Bayerischen Verfassungsschutzberichtes. Die Beamten würden unmittelbar in dem Bereich hinter der Grenze aktiv sein, dort Schleierfahndung und Kontrollen betreiben.
Zunächst würden etwa 500 Beamten eingesetzt werden, die Truppe soll aber in den nächsten Jahren sukzessiv auf 1.000 Beamte ausgebaut werden.
(reuters)

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