Hunderte Ministeriums-Mitarbeiter melden sich zur Unterstützung für Corona-Kontaktnachverfolgung

Titelbild
Die Gesundheitsämter benötigen zusätzliches Personal zur Kontaktnachverfolgung.Foto: iStock
Epoch Times6. November 2020

Die Bundesministerien greifen den Gesundheitsämtern bei der Corona-Kontaktnachverfolgung personell unter die Arme: Rund 380 Beschäftigte des Bundesfinanzministeriums hätten sich auf einen Appell hin gemeldet, in den Gesundheitsämtern auszuhelfen, berichtete die „Wirtschaftswoche“ am Freitag unter Berufung auf einen Ministeriumssprecher.

In einem Rundschreiben waren dem Bericht zufolge die Beschäftigten in den Bundesministerien und im Kanzleramt aufgefordert worden, die zunehmend überlasteten Gesundheitsämter bei der Kontaktverfolgung von Infizierten zu unterstützen.

Verteidigungsministerium unterstützt Gesundheitsämter mit 3.700 Soldaten und Zivilisten

Auch in anderen Ministerien meldeten sich laut „Wirtschaftwoche“ Freiwillige für einen Corona-Einsatz: 188 im Bundesverkehrsministerium, rund 70 im Landwirtschaftsministerium, mehr als 50 im Arbeitsministerium und 22 im Bundeskanzleramt. Auch aus weiteren Ministerien wollten Beschäftigte vorübergehend zu den Gesundheitsämtern wechseln.

Eine besondere Stellung hat das Verteidigungsministerium, das derzeit die Gesundheitsämter mit mehr als 3.700 Soldaten sowie zivilen Angehörigen unterstützt. Weitere Helfer sollen in den nächsten Tagen dazukommen. (afp)



Epoch TV
Epoch Vital
Kommentare
Liebe Leser,

vielen Dank, dass Sie unseren Kommentar-Bereich nutzen.

Bitte verzichten Sie auf Unterstellungen, Schimpfworte, aggressive Formulierungen und Werbe-Links. Solche Kommentare werden wir nicht veröffentlichen. Dies umfasst ebenso abschweifende Kommentare, die keinen konkreten Bezug zum jeweiligen Artikel haben. Viele Kommentare waren bisher schon anregend und auf die Themen bezogen. Wir bitten Sie um eine Qualität, die den Artikeln entspricht, so haben wir alle etwas davon.

Da wir die Verantwortung für jeden veröffentlichten Kommentar tragen, geben wir Kommentare erst nach einer Prüfung frei. Je nach Aufkommen kann es deswegen zu zeitlichen Verzögerungen kommen.


Ihre Epoch Times - Redaktion