Insa: AfD verliert einen Prozentpunkt, FDP und Linke weiter unter 5-Prozent-Hürde

In der Sonntagsfrage der INSA vom 3. Februar liegen CDU/CSU weitere mit 30 Prozent der Wähler vorn. Es folgt die AfD vor SPD und Grünen.
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Wie weiter mit den Parteien?Foto: Epoch Times
Epoch Times4. Februar 2024

Die AfD ist in der vom Meinungsforschungsinstitut Insa gemessenen Wählergunst auf den niedrigsten Stand seit Juli 2023 abgerutscht und weiterhin zweitstärkste Kraft.

Im sogenannten „Sonntagstrend“, der wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ hoben wird, verzeichnet die AfD einen Rückgang um einen Prozentpunkt und kommt nun auf 20 Prozent. Die Union verliert einen Punkt, bleibt aber mit 30 Prozent klar vorne.

Die SPD kann einen Punkt im Vergleich zur Vorwoche hinzugewinnen, kommt nun auf 15 Prozent. Die Grünen bleiben bei 13 Prozent, die FDP verharrt erneut unter der Fünf-Prozent-Hürde, kommt wie in der Vorwoche auf 4 Prozent.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) kann seine 7 Prozent aus der Vorwoche verteidigen. Die Linke erreicht wie in der Vorwoche 4 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 7 Prozent (+1) der Stimmen auf sich vereinen, davon 3 Prozent Freie Wähler.

Mögliche Koalitionen für eine Regierung

Insa-Geschäftsführer Hermann Binkert sagte der „Bild am Sonntag“: „Da 15 Prozent der Wählerstimmen an Parteien fallen, die an der Fünf-Prozent-Hürde scheitern, darunter die bisher im Bundestag vertretenen Parteien FDP und Linke, sind parlamentarische Mehrheiten bereits ab 43 Prozent möglich. Schwarz-Rot und Schwarz-Grün kämen derzeit auf parlamentarische Mehrheiten.“

Rein rechnerisch würde eine Koalition von CDU/CSU und AfD die meisten Wählerstimmen vereinen – schwarz-blau käme auf 50 Prozent aller Stimmen.

Für die „Bild am Sonntag“ hatte Insa 1.202 Personen im Zeitraum von 29. Januar bis zum 2. Februar befragt (TOM). (dts/red)



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