Karliczek für mehr individuelle Förderung von Schülern und erweiterte Digitalangebote der Schulen

Bundesbildungsministerin Karliczek fordert trotz fehlendem Präsenzunterricht mehr individuelle Förderung durch die Schulen. Auch wolle sie den Ausbau weiterer Digitalangebote der Schulen fördern.
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Unterricht unter erschwerten Bedingungen, dennoch fordert die Bildungsministerin Karliczek "individuelle Förderung" von den Schulen.Foto: Matthias Hangst/Getty Images
Epoch Times7. Mai 2020

Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU) hat nach dem Beschluss von Bund und Ländern für eine schrittweise Öffnung der Schulen gefordert, jeden Schüler so gut wie möglich individuell zu fördern. „Es ist wichtig, dass auch in dieser erschwerten Situation keine Schülerin und kein Schüler aus dem Blick gerät“, sagte sie. Karliczek kündigte rasche Schritte hin zu besseren digitalen Angeboten an.

„Der Koalitionsausschuss hat vor Kurzem beschlossen, weitere 500 Millionen Euro für die Stärkung des digitalen Unterrichts und insbesondere die Versorgung von Schülern aus sozial benachteiligten Familien mit digitalen Endgeräten einzusetzen. Gespräche mit den Ländern über die Verwendung dieser Mittel sind im Gange“, so die CDU-Politikerin.

Es sei gut, „dass jetzt die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten vereinbart haben, dass digitale Unterrichtskonzepte und -angebote weiterentwickelt werden sollen“. Gute Bildung auch unter diesen schwierigen Rahmenbedingungen zu ermöglichen sei eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sagte die Ministerin. „Sie steht genauso im Vordergrund wie die Anstrengungen, die Wirtschaft wieder ins Laufen zu bringen.“ Der Beschluss der Konferenz der Bundeskanzlerin mit den Regierungen der Länder spiegele das auch wider. (dts)



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