Kraft will Sicherheitskonzepte schnell Täter-Mustern anpassen

"Wenn wie in Nizza ein Lkw zum Mordinstrument wird, müssen wir unsere Veranstaltungskonzepte überarbeiten", sagte die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft.
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Hannelore KraftFoto: über dts Nachrichtenagentur
Epoch Times27. Juli 2016

Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat nach den Amokläufen und Terroranschlägen der letzten Tage angekündigt, Sicherheitskonzepte schnell den Mustern der Täter anzupassen.

„Wenn wie in Nizza ein Lkw zum Mordinstrument wird, müssen wir unsere Veranstaltungskonzepte überarbeiten“, sagte sie „Neuen Westfälischen“ (Mittwochsausgabe). Das sehe man bereits aktuell in Nordrhein-Westfalen bei dem Libori-Volksfest in Paderborn.

„Da stehen gepanzerte Fahrzeuge bereit, die die Zufahrten absichern. Wichtig ist, dass auch die Bevölkerung aufmerksam ist. Darauf sind wir angewiesen“, sagte Kraft. Die Debatte über einen Einsatz der Bundeswehr im Inland hält sie dagegen nicht für zielführend. „Ich wüsste nicht, wie die Bundeswehr bei den Fällen in München und auch in Ansbach hätte helfen können. Wir sollten keine Debatten führen, die uns in der Sache nicht weiterbringen.“

(dts Nachrichtenagentur)



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